BERLIN (dpa-AFX) - 'Der Tagesspiegel' zu Entlassung von Norbert Röttgen:
'Sicher fühlen kann sich jetzt niemand mehr. Autorität ist das eine, das, was Politiker in den Augen der Mehrheit auszeichnet und was sie wählbar macht. Autoritäres Verhalten ist das andere, was die Menschen abschreckt, Wähler wie Sympathisanten und Parteimitglieder. Das haben sie jetzt von Merkel erlebt, nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit an der Spitze einer Regierung. Wenn die nun nicht besser wird, dann wird es für die Kanzlerin schlechter enden, als es ihre Kalkulation gewesen sein dürfte. Ihr Wärmestrom zum Wähler könnte dauerhaft unterbrochen sein.'/al/DP/jha
'Sicher fühlen kann sich jetzt niemand mehr. Autorität ist das eine, das, was Politiker in den Augen der Mehrheit auszeichnet und was sie wählbar macht. Autoritäres Verhalten ist das andere, was die Menschen abschreckt, Wähler wie Sympathisanten und Parteimitglieder. Das haben sie jetzt von Merkel erlebt, nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal in aller Öffentlichkeit an der Spitze einer Regierung. Wenn die nun nicht besser wird, dann wird es für die Kanzlerin schlechter enden, als es ihre Kalkulation gewesen sein dürfte. Ihr Wärmestrom zum Wähler könnte dauerhaft unterbrochen sein.'/al/DP/jha