DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zu SPD-Parteitag am Wochenende:
'So hat die Volkspartei SPD das große Geschichtenerzählen verlernt. Ihr einstiges Vermögen, direkt oder über sympathisierende Prominente mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, schwindet. Nur 23 Prozent hören ihr heute noch wohlwollend zu - so wenige wie bei ihrem historischen Wahltief im Jahr 2009. Nicht wenige seismografisch veranlagte Genossen argwöhnen deshalb, dass ihre Partei 'aus der Zeit gefallen' sei. Weiter zwischen Utopie (Idealismus) und Machtanspruch (Pragmatismus) wankend, fehlt ihr tatsächlich jener populäre Rap, der die Leute anziehen könnte, obwohl doch die Stimmung im Lande wie auch in Europa eher links und eher kapitalismuskritisch ist.'/al/DP/stb
'So hat die Volkspartei SPD das große Geschichtenerzählen verlernt. Ihr einstiges Vermögen, direkt oder über sympathisierende Prominente mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten, schwindet. Nur 23 Prozent hören ihr heute noch wohlwollend zu - so wenige wie bei ihrem historischen Wahltief im Jahr 2009. Nicht wenige seismografisch veranlagte Genossen argwöhnen deshalb, dass ihre Partei 'aus der Zeit gefallen' sei. Weiter zwischen Utopie (Idealismus) und Machtanspruch (Pragmatismus) wankend, fehlt ihr tatsächlich jener populäre Rap, der die Leute anziehen könnte, obwohl doch die Stimmung im Lande wie auch in Europa eher links und eher kapitalismuskritisch ist.'/al/DP/stb