KÖLN (dpa-AFX) - Der 'Kölner Stadt-Anzeiger' zu Fußballwettskandal:
'Wenn dieser Vorstoß des obersten europäischen Polizisten eine Art Mahnung, ein Hilferuf gewesen sein soll, dann ist gegen die Inszenierung des Auftritts wenig zu sagen: Wer es mit international operierenden Gangstern zu tun hat, der darf sich eine international einig agierende Politik, eine einheitliche Gesetzgebung und die Lizenz zum Durchgreifen wünschen. Die Frage ist, ob der so entfachten Aufregung neue Erkenntnisse folgen. Oder ob der erste Eindruck bestehen bleibt und Europol kaum etwas vorzuweisen hat außer bereits bekannten Ermittlungsakten. Beim Zusammenkehren nimmt der Dreck nicht zu, nur der Haufen wird größer. Die Aufregung darüber wird sich jedoch nicht lange halten. Europol muss nachlegen.'/al/DP/jha
'Wenn dieser Vorstoß des obersten europäischen Polizisten eine Art Mahnung, ein Hilferuf gewesen sein soll, dann ist gegen die Inszenierung des Auftritts wenig zu sagen: Wer es mit international operierenden Gangstern zu tun hat, der darf sich eine international einig agierende Politik, eine einheitliche Gesetzgebung und die Lizenz zum Durchgreifen wünschen. Die Frage ist, ob der so entfachten Aufregung neue Erkenntnisse folgen. Oder ob der erste Eindruck bestehen bleibt und Europol kaum etwas vorzuweisen hat außer bereits bekannten Ermittlungsakten. Beim Zusammenkehren nimmt der Dreck nicht zu, nur der Haufen wird größer. Die Aufregung darüber wird sich jedoch nicht lange halten. Europol muss nachlegen.'/al/DP/jha