OSNABRÜCK (dpa-AFX) - 'Neue Osnabrücker Zeitung' zu Dijsselbloem und Euro-Rettung ' zu Zypern:
'Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack. Nun weiß jeder, dass die Sanierung von Banken mit Steuerzahlergeld keine große Zukunft mehr hat - allen anderslautenden Beteuerungen anderer Politiker zum Trotz. Zypern wird kein Einzelfall bleiben. Das Krisenmanagement tritt damit in eine notwendige neue Phase. Allzu lange konnten sich Investoren auf den Staat als Retter in der Not verlassen. Das hat maßgeblich zur Bereitschaft von Anlegern beigetragen, hohe Risiken einzugehen. In der Finanzkrise wirkte dies wie ein Brandbeschleuniger. Dass nun neben Bank-Eigentümern auch vermögende private Investoren zur Kasse gebeten werden sollen, ist nur folgerichtig. Wer hohe Risiken eingeht, muss auch Verluste einkalkulieren und Verantwortung übernehmen. Nur so funktioniert Marktwirtschaft.'/kos/DP/he
'Jetzt ist die Katze endlich aus dem Sack. Nun weiß jeder, dass die Sanierung von Banken mit Steuerzahlergeld keine große Zukunft mehr hat - allen anderslautenden Beteuerungen anderer Politiker zum Trotz. Zypern wird kein Einzelfall bleiben. Das Krisenmanagement tritt damit in eine notwendige neue Phase. Allzu lange konnten sich Investoren auf den Staat als Retter in der Not verlassen. Das hat maßgeblich zur Bereitschaft von Anlegern beigetragen, hohe Risiken einzugehen. In der Finanzkrise wirkte dies wie ein Brandbeschleuniger. Dass nun neben Bank-Eigentümern auch vermögende private Investoren zur Kasse gebeten werden sollen, ist nur folgerichtig. Wer hohe Risiken eingeht, muss auch Verluste einkalkulieren und Verantwortung übernehmen. Nur so funktioniert Marktwirtschaft.'/kos/DP/he