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Pressestimme: 'Stuttgarter Zeitung' zu Debatte um Einbürgerung

Veröffentlicht am 29.11.2022, 05:35
© Reuters.

STUTTGART (dpa-AFX) - Die "Stuttgarter Zeitung" zu Debatte um Einbürgerung:

"Verramschen wir gerade die deutsche Staatsbürgerschaft? Wird der deutsche Pass entwertet, weggeschenkt, ohne dass dafür die notwendige Integrationsleistung verlangt würde? Das sind die Ängste, die CDU/CSU-Politiker derzeit befeuern, wenn sie sich zu den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Reform des Einbürgerungsrechts äußern. Und auch die FDP steht bei der Umsetzung der Pläne gerade auf der Bremse. Dabei will Faeser nur das umsetzen, worauf sich SPD, Grüne und FDP im Koalitionsvertrag verständigt haben. Statt nach acht Jahren soll künftig eine Einbürgerung in der Regel nach fünf Jahren möglich sein, bei besonderen Integrationsleistungen - im Beruf und gern auch zusätzlich im Ehrenamt - nach drei Jahren. Das ist das Gegenteil von Verramschen. Es ist das Signal: Wer sich in Deutschland anstrengt und einbringt, der soll auch rasch und unkompliziert dazugehören. Und dieses Signal ist höchst sinnvoll.

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