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ROUNDUP/ Rösler: Spionage-Vorwurf 'schwere Belastung' für Abkommen mit USA

Veröffentlicht am 02.07.2013, 16:41
Aktualisiert 02.07.2013, 16:44
BERLIN (dpa-AFX) - Die mutmaßliche US-Spionage in Europa ist nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) eine 'schwere Belastung' für das angestrebte Handelsabkommen mit den USA. 'Wirtschaftsspionage unter engen Partner ist nicht akzeptabel. Es kann nicht angehen, dass Betriebsgeheimnisse so in Gefahr geraten', sagte Rösler der Nachrichtenagentur dpa.

Die Vorwürfe gegen den US-Geheimdienst NSA zeigten, wie wichtig IT-Sicherheit für deutsche Unternehmen sei. Branchenexperten gehen davon aus, dass die NSA auch sensible Daten deutscher Unternehmen abgefangen haben könnte. Durch Industrie-Spionage entstehen jährlich Milliardenschäden.

Die Industrie zeigte sich beunruhigt. 'Wir wissen derzeit nicht, in welchem Umfang deutsche Unternehmen von den Aktivitäten der NSA betroffen sind', sagte Stefan Mair, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Industrieverbandes BDI. Die Verhandlungen über ein Handelsabkommen sollten 'im gegenseitigen Respekt und Vertrauen geführt werden'.

Die EU-Kommission und die USA hatten kürzlich am Rande des G8-Gipfels in Nordirland die Gespräche über den Aufbau der größten Freihandelszone der Welt offiziell begonnen. Die Wirtschaft hofft durch das Handelsabkommen EU/USA auf bis zu 100.000 neue Jobs allein in Deutschland sowie bis zu 200 Milliarden Euro mehr Wirtschaftsleistung auf beiden Seiten des Atlantiks./tb/DP/stb

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