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ROUNDUP: Spanien und Frankreich zahlen trotz Italien-Patt geringere Zinsen

Veröffentlicht am 07.03.2013, 11:40
Aktualisiert 07.03.2013, 11:44
MADRID/PARIS (dpa-AFX) - Die ungewisse politische Lage in Italien hat sich nicht in höheren Zinskosten der großen Euro-Volkswirtschaften Spanien und Frankreich niedergeschlagen. In beiden Ländern waren die zu zahlenden Renditen bei Aufstockungen von insgesamt sechs Staatsanleihen rückläufig. Die Nachfrage der Investoren blieb hoch. Die Auktionsergebnisse spiegeln die Entwicklung im freien Handel wider. Dort hatten sich die Risikoaufschläge zu deutschen Staatsanleihen nach den italienischen Parlamentswahlen nur zeitweise erhöht.

Der viertgrößten Euro-Wirtschaft Spanien gelang es am Donnerstag, mit drei Staatsanleihen insgesamt 5,03 Milliarden Euro zu erlösen, wie Zahlen der spanischen Notenbank zeigen. Das war sogar etwas mehr als geplant. Eine Anleihe mit Fälligkeit 2023 rentierte mit durchschnittlich 4,92 Prozent und damit 0,28 Prozentpunkte niedriger als bei einer vergleichbaren Auktion Mitte Februar. Die Renditen der anderen beiden Schuldtitel mit Fälligkeit 2015 und 2018 waren ebenfalls rückläufig.

Auch Frankreich, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, musste den Anlegern für frisches Kapital weniger Zinsen bieten. Eine Anleihe mit Fälligkeit 2027 rentierte mit 2,71 Prozent, wie die Schuldenagentur Agence France Tresor mitteilte. Das waren 0,14 Punkte weniger als bei einer Versteigerung Anfang Februar. Zusammen mit zwei weiteren Schuldtiteln, die 2018 und 2022 fällig sind, nahm Frankreich insgesamt 7,48 Milliarden Euro auf./bgf/jsl

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