Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Zu viele Belastungsfaktoren lassen Kurse absacken

Veröffentlicht am 16.04.2024, 18:19
© Reuters.
UK100
-
FCHI
-
STOXX50
-
JPM
-
DBKGn
-
LVMH
-
PRTP
-
MT
-
ERICa
-
XLU
-
UBSG
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag den Rückzug angetreten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 fiel auf den niedrigsten Stand seit Anfang März. Er büßte 1,35 Prozent auf 4916,99 Punkte ein. Der Anfang April erreichte höchste Stand seit dem Jahr 2000 bei 5121 Zählern rückt in immer größere Ferne.

Marktbeobachter führten gleich mehrere Gründe für die breit gestreuten Verluste ins Feld. "Die Aussicht auf eine lockerere Geldpolitik in den USA hat sich gestern noch mehr verflüchtigt", schrieb Analyst Pierre Veyret vom Broker Activtrades. Er verwies auf überraschend starke Zahlen des US-Einzelhandels im März, die gegen baldige Zinssenkungen durch die Notenbank sprächen.

Hinzu kämen Konjunkturdaten aus China, die unter dem Strich eher auf eine schwache Verfassung der Wirtschaft hindeuteten, so der Experte. Und schließlich gingen von den Konflikten im Nahen Osten Unsicherheiten für die Börsen aus. "Mit all dem im Hinterkopf überrascht es nicht, dass Anleger keine Lust auf Risiken haben", urteilt Veyret.

Der französische Cac 40 büßte 1,40 Prozent auf 7932,61 Zähler ein, während der britische FTSE 100 um 1,82 Prozent auf 7820,36 Punkte fiel.

Die Vorsicht der Investoren spiegelte sich darin wider, dass Sektoren mit stabilen Erträgen wie Telekommunikation , Versorger (NYSE:XLU) und Nahrungsmittelhersteller deutlich weniger unter Druck gerieten als solche.

Dagegen erwischte es die Rohstofftitel überdurchschnittlich stark, sie gelten als besonders konjunkturabhängig. ArcelorMittal (AS:MT) sackten um fast 7 Prozent ab. Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) strich die Kaufempfehlung für die Aktien des Stahlherstellers.

Aktien von UBS (SIX:UBSG) standen mit 2,7 Prozent Abschlag unter Druck. Grund dafür waren anhaltende Sorgen, dass die Bankenregulierung für die Großbank sehr teuer werden könnte.

Aktien von LVMH (EPA:LVMH) verloren 1,6 Prozent. Hier könnten sich Anleger bereits für die Umsätze des Luxuswarenkonzerns im ersten Quartal positioniert haben, die am Abend nach Börsenschluss veröffentlicht wurden. Die Anteile des Kontrahenten Kering (EPA:PRTP) verloren 2,8 Prozent.

Zu den wenigen Gewinnern zählten die Aktien von Ericsson (ST:ERICa) . Sie reagierten mit 1,8 Prozent Aufschlag auf die Zahlen zum ersten Quartal. Nach Einschätzung der Analysten von JPMorgan (NYSE:JPM) hat sich der Netzwerkausrüster in einem schwierigen Markt zuletzt gut geschlagen.


In eigener Sache: Bereit für eine Revolution in Ihrer Aktienauswahl? Schluss mit mühsamer Recherche und unsicheren Entscheidungen! Tauchen Sie ein in die Welt von ProPicks - unserem KI-gestützten Tool, das für Sie über 80 Top-Aktien jeden Monat auswählt. Seit 2013 haben unsere Picks den S&P um über 1.000 % outperformt. Verpassen Sie also nicht Ihre Chance, ein Teil des exklusiven ProPicks-Nutzerkreises zu werden und den Markt zu schlagen. Nutzen Sie jetzt unseren exklusiven Rabatt: Geben Sie bei Ihrer Bestellung den Code "PROTRADER" ein und sichern Sie sich zusätzlich 10 % Rabatt auf Jahres- und Zweijahresabos von Pro und Pro+. Hier klicken und Rabattcode nicht vergessen!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.