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Senat billigt Gesetz zur US-Schuldenobergrenze, US-Beschäftigungszahlen für Mai stehen an - was die Märkte heute bewegt

Veröffentlicht am 02.06.2023 12:40
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Investing.com - Für die US-Aktienfutures geht es nach der Einigung im Senat zur Aussetzung der US-Schuldenobergrenze nach oben. Ein Zahlungsausfall der USA scheint damit vorerst vom Tisch zu sein. Unterdessen warten die Händler auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für Mai, der sich auf die geldpolitischen Pläne der Fed auswirken könnte.

1. USA wenden Zahlungsunfähigkeit ab

Die US-Senatoren haben dem Schuldendeal zugestimmt und damit einen wesentlichen Beitrag zur Abwendung einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA geleistet.

Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, begrüßte die Entscheidung mit den Worten, die USA könnten nun „aufatmen“.

Nach wochenlangem parteipolitischem Hickhack im Schuldenstreit waren sich die Gesetzgeber beider Parteien weitgehend einig in ihrer Unterstützung für den Gesetzentwurf. Insgesamt stimmten 63 Senatoren für die Vorlage, 36 waren dagegen.

Der Gesetzentwurf, der Anfang der Woche auch vom Repräsentantenhaus gebilligt wurde, sieht eine Aussetzung der Schuldenobergrenze bis 2025 und eine Begrenzung bestimmter Bundesausgaben vor. Um einen Zahlungsausfall zu vermeiden, muss das Abkommen jetzt nur noch von US-Präsident Joe Biden vor dem 5. Juni unterzeichnet werden. Das US-Finanzministerium geht aktuell davon aus, dass der Bundesregierung das Geld für die Rückzahlung ihrer Verpflichtungen am 5. Juni ausgehen könnte.

2. US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

Neben der Einigung beim Schuldendeal warten die Anleger mit Spannung auf die heute anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für Mai.

Es wird erwartet, dass die Daten des Arbeitsministeriums zeigen, dass die größte Volkswirtschaft der Welt in diesem Monat 180.000 neue Jobs geschaffen hat. Im April waren es noch 253.000 neue Stellen.

Einige Fed-Vertreter haben erklärt, dass sie die Zahlen genau beobachten würden, um den Zustand des Jobmarktes vor ihrer nächsten zweitägigen Sitzung am 13. Juni zu beurteilen.

Sollten die Zahlen tatsächlich auf eine Abkühlung der Arbeitskräftenachfrage hindeuten, könnte die Fed die Zinserhöhungen aussetzen. Theoretisch könnte ein nachlassender Arbeitsmarkt über eine Verringerung des Lohndrucks zu einer Verlangsamung des Preiswachstums beitragen.

Es bleibt jedoch umstritten, ob der Offenmarktausschuss der US-Notenbank bei seiner nächsten Sitzung auf eine Leitzinserhöhung verzichten oder seinen geldpolitischen Straffungszyklus fortsetzen wird.

3. Futures nach Senatsabstimmung deutlich im Plus

Anleger an der Wall Street begrüßen die Einigung im US-Schuldenstreit und lassen die Kurse kräftig steigen.

Aktuell wird der US-Leitindex S&P 500 0,34 % höher gehandelt, der Dow Jones-Future klettert 0,38 % und der Nasdaq 100 legt 0,32 % zu. Geht die Rallye so weiter, würde sie nahtlos an den regen Handel von gestern anschließen, als sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq 100 auf ihrem höchsten Stand seit August letzten Jahres schlossen.

Für zusätzlich gute Stimmung an den Börsen sorgten jüngst auch zwei Fed-Vertreter, die sich für eine Zinspause auf der Juni-Sitzung ausgesprochen hatten.

4. Ölpreis steigt kurz vor OPEC+-Treffen

Der Ölpreis hat heute im bisherigen Handelsverlauf angezogen, nachdem die Zustimmung des Senats im US-Schuldenstreit auch hier für gute Laune gesorgt hat. Die Befürchtungen, dass die USA in eine Zahlungsunfähigkeit abgleiten könnten, die beim größten Ölverbraucher der Welt eine Rezession auszulösen drohte, haben sich damit zerschlagen.

Dennoch wurden die Zugewinne durch offizielle Daten gebremst, die zeigen, dass die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche unerwartet um fast 4,5 Millionen Barrel zugelegt haben. Das deutet auf ein Überangebot und eine nachlassende Nachfrage hin, obwohl die reiselastige Sommersaison gerade erst begonnen hat.

Aktuell wird US-Rohöl 1,68 % höher bei 71,28 USD pro Barrel gehandelt, während der Brent-Kontrakt 1,72 % auf 75,56 USD pro Barrel zulegt.

Für viele Händler steht das an diesem Wochenende anstehende Treffen der OPEC+ ganz oben auf dem Zettel. Die Ungewissheit über die künftigen Förderpläne der Organisation sorgt für Nervosität am Markt.

5. Lululemon klar im Plus

Die Aktien von Lululemon Athletica (NASDAQ:LULU) sind heute im US-Frühhandel um mehr als 14 % gestiegen, nachdem der Sportartikelhändler seine Gewinn- und Umsatzprognose angehoben hatte. Damit liegt das ausgegebene Ergebnis nun deutlich über den Prognosen der Wall-Street-Analysten.

Das in Vancouver ansässige Unternehmen hat seine Prognose für den Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr auf 11,74 bis 11,94 USD angehoben. Den Nettoumsatz sieht Lululemon bei 9,44 bis 9,51 Mrd. USD. Die Konsensprognosen von Bloomberg hatten 11,73 USD bzw. 9,36 Mrd. USD geschätzt.

Auch die Gewinn- und Umsatzzahlen aus dem ersten Quartal lagen über den Erwartungen, vor allem dank einer soliden Geschäftsentwicklung in China und niedrigerer Lufttransportkosten.

CEO Calvin McDonald stellte fest, dass das Unternehmen „keine Veränderung“ im Verhalten seiner Kunden festgestellt hat. Das deutet darauf hin, dass die Nachfrage nach der teureren, bequemen Sportkleidung trotz des Inflationsdrucks stark bleibt.

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Kommentare (1)
Georg Manke
Georg Manke 02.06.2023 13:46
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Solche Abstimmungsregularien wünschte ich mir für die EU auch. Das Prinzip der Einstimmigkeit ist leider nicht gut durchdacht!!!
 
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