MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der bayerische Städtetag hat sich enttäuscht über den Ausgang des Bieterwettstreits für die 32.000 Wohnungen der BayernLB gezeigt. 'Letztlich hatte das kommunale Konsortium gegen das große Geld offenbar keine Chancen', sagte der Vorsitzende des Bayerischen Städtetags und Nürnberger Oberbürgermeister, Ulrich Maly (SPD), am Dienstag in München. Am Vortag war bekannt geworden, dass der Immobilienkonzern Patrizia für knapp 2,5 Milliarden Euro den Zuschlag für das Wohnungsunternehmen GBW erhalten hat. Das Bieterkonsortium um die Städte Nürnberg und München konnte sich nicht durchsetzen. 'Nun muss man genau hinsehen, was mit den Mietern geschehen wird', sagte Maly./dwi/DP/kja