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Strengere Kapitalauflagen für Schweizer Banken bei Hypotheken

Veröffentlicht am 13.02.2013, 11:59
BERN (dpa-AFX) - Aus Furcht vor einer Überhitzung des Schweizer Immobilienmarktes hat die Regierung in Bern die Auflagen für Hypothekendarlehen verschärft. Schweizer Banken müssen demnach künftig zusätzliches eigenes Kapital für Wohnbauhypotheken vorhalten, beschloss das als Bundesrat bezeichnete Regierungskabinett am Mittwoch.

Ab 30. September sind die Banken demnach verpflichtet, zusätzliche anrechenbare Eigenmittel in der Höhe von 1 Prozent ihrer direkt oder indirekt grundpfandgesicherten risikogewichteten Positionen zu halten. Diese Aktivierung des sogenannten antizyklischen Kapitalpuffers zielt allerdings nur auf Hypothekarkredite für Wohneigentum. Andere Kredite, vor allem solche für Unternehmen, sind nicht betroffen.

Der Beschluss wurde auf Antrag der Schweizerischen Nationalbank (SNB) gefasst. Diese hatte zur Begründung erklärt, das anhaltende Wachstum der Hypothekenverschuldung und der Immobilienpreise habe zu Ungleichgewichten geführt, die die Stabilität der Banken und der gesamten Volkswirtschaft gefährden könnten./bur/DP/fbr

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