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Symrise-Chef setzt auf gezielte Übernahmen

Veröffentlicht am 03.01.2013, 09:03
Aktualisiert 03.01.2013, 09:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise will sich mit gezielten Übernahmen verstärken. 'Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass der alleinige Kauf von Umsatz keinen Wert schafft', sagte Unternehmenschef Heinz-Jürgen Bertram der 'Börsen-Zeitung' (Donnerstagausgabe). 'Es geht dabei nicht um Kostensynergien, sondern um strategische Synergien.'

'Wir müssen uns aus dem reinen Aromengeschäft hinausbewegen und in benachbarte Wachstumskanäle gehen', sagte Bertram. Es gehe nicht nur darum, dass etwas gut schmecke, sondern auch darum, dass es gesund sei. Geografisch sieht Bertram sowohl in den USA, als auch in Lateinamerika und Asien noch Platz für Übernahmen. 'In dem Moment, in dem es um den Erwerb einer Technologie geht, ist mir die Region letztlich egal.' Außerdem müsse Symrise Unternehmen nicht notwendigerweise besitzen, um etwas Fruchtbares zu gestalten.

Die Finanzierung sei kein Hindernis. '500 Millionen Euro zu finanzieren ist überhaupt kein Problem. Wir haben eine Eigenkapitalquote von über 45 Prozent, die Banken stehen bei uns Schlange, um uns mit frischem Kapital zu versorgen.'

Als Nummer vier im Markt sieht Bertram keinen Nutzen darin, auf Gedeih und Verderb an den größeren Konkurrenten IFF, Firmenich oder Givaudan vorbeizukommen. Er setzt auf ein ausgewogenes Portfolio. 'Die Hälfte des Umsatzes kommt aus den Emerging Markets, die andere Hälfte aus den Industrieländern.' Auf die Bereiche Scent & Care entfalle die Hälfte des Umsatzes, die andere Hälfte auf Flavor & Nutrition. Auch auf der Kundenseite ist Symrise breit aufgestellt. Ein Drittel des Geschäfts macht das Unternehmen mit Großkunden, ein Drittel mit Regionalkunden und ein Drittel mit örtlichen Kunden./fn/stk/she

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