FRANKFURT (dpa-AFX) - Das drohende Scheitern beim Verkauf der amerikanischen Stahlwerke hat die Aktien von ThyssenKrupp am Freitag vorbörslich stark unter starken Druck gesetzt. Nach einem entsprechenden Medienbericht sackten die Papiere des Industriekonzerns bei Lang & Schwarz um 6,66 Prozent auf 16,20 Euro ab. Zwischenzeitlich hatten sie gar rund 10 Prozent, bevor der Konzern seine jüngsten Aussagen bestätigte.
Dem Bericht des 'Wall Street Journal' zufolge hängt der geplante Verkauf am seidenen Faden. Die Verkaufsverhandlungen mit dem brasilianischen Stahlproduzenten CSN drohten wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen zu scheitern, hieß es in dem Bericht. Ein ThyssenKrupp-Sprecher verwies hingegen auf den laufenden Prozess. 'Unsere Aussage gilt unverändert', sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Demnach strebt ThyssenKrupp eine zeitnahe Einigung an.
In den vergangenen knapp drei Wochen hatte der Kurs der Aktien in Erwartung eines Deals rund 20 Prozent zugelegt. Ein Händler sagte am Morgen in einer Reaktion auf den Zeitungsbericht: 'Das wäre der absolute Worst Case - wenn es denn stimmt'. Die Anteilsscheine sollten demnach unter Druck geraten. Auch ein anderer Händler bezeichnete den Bericht als 'schlechte Nachricht'./men/ag/zb
Dem Bericht des 'Wall Street Journal' zufolge hängt der geplante Verkauf am seidenen Faden. Die Verkaufsverhandlungen mit dem brasilianischen Stahlproduzenten CSN drohten wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen zu scheitern, hieß es in dem Bericht. Ein ThyssenKrupp-Sprecher verwies hingegen auf den laufenden Prozess. 'Unsere Aussage gilt unverändert', sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Demnach strebt ThyssenKrupp eine zeitnahe Einigung an.
In den vergangenen knapp drei Wochen hatte der Kurs der Aktien in Erwartung eines Deals rund 20 Prozent zugelegt. Ein Händler sagte am Morgen in einer Reaktion auf den Zeitungsbericht: 'Das wäre der absolute Worst Case - wenn es denn stimmt'. Die Anteilsscheine sollten demnach unter Druck geraten. Auch ein anderer Händler bezeichnete den Bericht als 'schlechte Nachricht'./men/ag/zb