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US-Anleihen drehen ins Minus

Veröffentlicht am 11.03.2022, 21:09
Aktualisiert 11.03.2022, 21:15
© Reuters
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NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer anfänglichen zaghaften Erholung haben US-Staatsanleihen vor dem Wochenende wieder in die Verlustzone gedreht. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) gab am Freitag im späten Handel um 0,05 Prozent auf 126,03 Punkte nach. Der Kontrakt fiel zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit Mitte Februar. Die Rendite für zehnjährige Staatspapiere lag knapp über der Zwei-Prozent-Marke.

In den vergangenen Tagen sind die Renditen am US-Anleihemarkt deutlich nach oben geklettert. Hierzu trugen vor allem steigende Inflationserwartungen aufgrund hoher Energie- und Rohstoffpreise bei. Die Folgen des Ukraine-Kriegs dürften die bereits hohe Teuerung weiter erhöhen. Nach Daten vom Donnerstag befindet sich die US-Inflationsrate mit fast acht Prozent schon jetzt auf einem 40-jährigen Höchststand.

Für ein etwas weniger trübes Marktumfeld als in den vergangenen Tagen sorgten am Freitag Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Laut der Nachrichtenagentur Interfax sprach er von gewissen positiven Entwicklungen in den Verhandlungen mit der Ukraine. Am Vortag hatten die beiden Länder auf Vermittlungsinitiative der Türkei miteinander gesprochen, ohne jedoch wesentliche Fortschritte zu erzielen. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine geht unvermindert weiter.

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