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Wirtschaftskalender: Fünf Dinge, die für Anleger diese Woche wichtig werden

Veröffentlicht am 11.02.2024, 20:41
Aktualisiert 11.02.2024, 20:41
© Reuters

Investing.com -- Am Dienstag stehen die US-Inflationsdaten im Mittelpunkt des Interesses. Hier werden sich die Investoren vor allem auf Hinweise auf den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung durch die US-Notenbank konzentrieren. Darüber hinaus veröffentlichen weitere Unternehmen ihre Quartalszahlen, die Ölpreise dürften volatil bleiben und in Großbritannien und Japan werden mit Spannung erwartete Konjunkturdaten veröffentlicht. Was Sie zu Wochenbeginn wissen sollten, erfahren Sie hier.

1. Augen der Märkte gerichtet auf Preisentwicklung

Nachdem starke Beschäftigungs- und Wachstumsdaten die Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve gedämpft haben, richten sich alle Blicke nun auf den für Dienstag anstehenden Inflationsbericht für den Monat Januar.

Jegliche Anzeichen für einen erneuten Anstieg des Preisdrucks könnten weitere Wetten auf Zinssenkungen in die Ferne rücken lassen.

Experten prognostizieren einen Anstieg der Verbraucherpreise um 0,2 % gegenüber dem Vormonat, was einem jährlichen Anstieg von 2,9 % entspräche. Die Kerninflation dürfte im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 3,8 % steigen.

Zusätzlich hören die Investoren mehrere Fed-Vertreter, darunter Thomas Barkin, Präsident der Richmond Fed, Raphael Bostic, Präsident der Atlanta Fed, und Mary Daly, Präsidentin der San Francisco Fed.

Auf dem Wirtschaftskalender stehen am Donnerstag außerdem die Einzelhandelsumsätze für Januar sowie der wöchentliche Bericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Am Freitag folgen der Erzeugerpreisindex und vorläufige Daten zur Verbraucherstimmung.

2. Wichtige Quartalszahlen

In der kommenden Woche stehen weitere Bilanzveröffentlichungen großer Unternehmen an, die von Investoren mit besonderer Spannung erwartet werden. Zuvor hatte der S&P 500 am Freitag erstmals die Marke von 5.000 Punkten überschritten und der Nasdaq zeitweise über 16.000 Punkte notiert. Unterstützt wurden diese Entwicklungen durch die starke Performance von Schwergewichten und Chip-Aktien wie Nvidia (NASDAQ:NVDA) sowie durch positive Gewinnzahlen.

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Laut LSEG-Daten, die sich auf rund zwei Drittel der S&P 500-Unternehmen beziehen, erwartet die Wall Street für das vierte Quartal nun ein Gewinnwachstum von 9,0 %, im Vergleich zu einer Erwartung von 4,7 % zu Jahresbeginn. Bislang konnten 81 % der Unternehmen die Schätzungen übertreffen, verglichen mit einem Durchschnitt von 76 % in den vorangegangenen vier Berichtszeiträumen, so Reuters.

Der Markt erwartet die Ergebnisse von Shopify (NYSE:SHOP) und Marriott (NASDAQ:MAR) für Dienstag, Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) und Cisco (NASDAQ:CSCO) öffnen ihre Bücher am Mittwoch, Wendy's (NASDAQ:WEN) und Trade Desk (NASDAQ:TTD) legen ihre Zahlen am Donnerstag vor.

3. Ölpreise bleiben volatil

Die Ölpreise zeigen sich weiterhin volatil und dürften auch in den kommenden Tagen Schwankungen unterliegen. Am Freitag zeigten sie wieder nach oben und stiegen im Wochenvergleich um 6 %.

Die gestiegene Besorgnis über das Angebot aus dem Nahen Osten aufgrund des anhaltenden Konflikts in der Region sowie erhebliche geplante und ungeplante Stillstände von US-Raffinerien haben den Preisanstieg angetrieben. Diese Stillstände lösten Verknappungen auf den Märkten aus.

Der Preisanstieg in dieser Woche folgt auf einen Verlust von 7 % in der Vorwoche.

Jim Ritterbusch, Präsident von Ritterbusch and Associates LLC in Galena, Illinois, äußerte sich gegenüber Reuters: "Wir glauben, dass diese Art von Preisschwankungen von Woche zu Woche die Rohölmärkte für den Rest des Monats weiter bestimmen wird, wenn nicht bedeutende optimistische Nachrichten aus dem Nahen Osten für eine Anpassung der globalen Ölbilanzen sorgen."

4. Stimmungsindikatoren aus Großbritannien

Die kommende Woche verspricht für Investoren in Großbritannien ein geballtes Aufgebot an wichtigen Wirtschaftsdaten. Dabei wird insbesondere die Frage nach dem Zeitpunkt einer möglichen Zinssenkung der Bank of England (BoE) im Fokus stehen.

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Am Dienstag wird mit Spannung der Beschäftigungsbericht erwartet, der möglicherweise einen Rückgang des Lohnwachstums aufgrund der abkühlenden Konjunktur signalisiert. Dennoch könnte das Lohnniveau für die BoE noch immer zu hoch ausfallen.

Für Mittwoch sind die Veröffentlichungen des Verbraucherpreisindex vorgesehen, die zusätzlichen Druck auf die geldpolitischen Entscheidungen ausüben könnten. Die BoE geht zwar davon aus, dass die Inflation in diesem Jahr wieder ihr Ziel von 2 % erreichen wird, warnt jedoch vor einem möglichen Anstieg im dritten Quartal.

Am Donnerstag werden schließlich die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) erwartet, die Aufschluss darüber geben sollen, wie sich die bisherigen Zinserhöhungen auf die Wirtschaft auswirken. Insbesondere wird analysiert werden, wie die Wirtschaft, die in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres stagnierte, auf die gegenwärtige Zinspolitik reagiert.

Die Veröffentlichung dieser Daten wird von Analysten und Investoren genau verfolgt, da sie Hinweise darauf liefern können, wie die BoE ihre Geldpolitik in den kommenden Monaten gestalten wird.

5. Japanische Wirtschaft: Wachstumserholung im vierten Quartal erwartet

Japan wird am kommenden Donnerstag vorläufige Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das vierte Quartal 2023 veröffentlichen. Analysten prognostizieren eine Erholung des Wachstums nach einem Schrumpfen im vorangegangenen Quartal. Im dritten Quartal des vergangenen Jahres war die Wirtschaftsleistung gesunken, was hauptsächlich auf die Belastung der privaten Haushalte durch die Inflation sowie auf rückläufige Unternehmensinvestitionen zurückzuführen war.

Besondere Aufmerksamkeit gilt diesen Daten, da an den Märkten vermehrt Wetten auf ein Ende der seit 2016 praktizierten Negativzinspolitik der Bank of Japan (BOJ) abgeschlossen werden. Die BOJ hat bereits Signale gesendet, dass sie beabsichtigt, die Ära der Negativzinsen im kommenden April zu beenden.

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Die bevorstehenden BIP-Zahlen dürften auch die Position Japans in der globalen Wirtschaftslandschaft beleuchten. Experten erwarten, dass Japan auf den vierten Platz hinter den USA, China und Deutschland zurückgefallen ist.

-- Investing.com/Reuters

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