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Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Maßnahmen gegen Euro-Stärke

Veröffentlicht am 11.05.2014, 09:17
Aktualisiert 11.05.2014, 09:18

BERLIN (dpa-AFX) - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger fordert geldpolitische Maßnahmen, um den hohen Euro-Kurs zu drücken. Nach seiner Ansicht sollte die Europäische Zentralbank (EZB) direkt am Devisenmarkt intervenieren. "Wechselkurse bewegen sich weitgehend losgelöst von makroökonomischen Fakten, deshalb ist es gerechtfertigt, wenn die Notenbanken da eingreifen", sagte das Mitglied des Sachverständigenrats der "Welt am Sonntag".

"Die EZB müsste eben in großem Stil amerikanische Staatsanleihen kaufen - die dafür nötigen Euro-Beträge kosten sie nichts, und auf die US-Anleihen gäbe es sogar noch Zinsen." Der Wirtschaftsweise räumte aber ein, dass eine entsprechende Intervention nur als abgestimmte Aktion mit anderen Notenbanken erfolgversprechend sei, um einen Währungskrieg zu vermeiden.b

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