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Zypern-Hilfe: Nikosia wünscht keine Sonderbehandlung

Veröffentlicht am 10.01.2013, 12:27
Aktualisiert 10.01.2013, 12:28
NIKOSIA (dpa-AFX) - Zypern strebt keine Sonderbehandlung zur Lösung seiner angespannten Finanzlage an. Dies sagte am Donnerstag der zyprische Regierungssprecher Stefanos Stefanou. 'Das, was wir forderten, ist die Solidarität für ein Land, das Opfer des europäischen Beschlusses für einen Schuldenschnitt der griechischen Schulden geworden ist', sagte Stefanou im staatlichen Rundfunk (RIK). Stefanou deutet damit an, dass zyprische Banken in die Griechenland-Krise hineingezogen worden seien und der Inselstaat dadurch in Schwierigkeiten geraten sei.

Zypern hatte im Sommer 2012 einen Antrag auf Milliardenkredite aus dem Euro-Rettungsfonds gestellt. Derzeit ist aber noch unklar, wie sich das Hilfspaket für Zypern zusammensetzen soll. Eine Lösung gilt trotz der geringen Bedeutung des Landes für die Eurozone unter anderem wegen des russischen Einflusses auf der Insel als komplex.

Der Regierungssprecher übte Kritik an Deutschland. Es sei augenscheinlich, dass es 'politische Zweckmäßigkeiten' in einigen Ländern gebe, meinte Stefanou. Das Hilfspaket für Zypern sei in den Wahlkampf in Deutschland hineingezogen worden./tt/DP/bgf

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