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Devisen: Apple-Umsatzwarnung schwächt US-Dollar - Marktturbulenzen in Asien

Veröffentlicht am 03.01.2019, 08:17
Aktualisiert 03.01.2019, 08:25
© Reuters.  Devisen: Apple-Umsatzwarnung schwächt US-Dollar - Marktturbulenzen in Asien
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FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Apple (2:AAPL)-Umsatzwarnung hat auch am Devisenmarkt deutliche Spuren hinterlassen. Der US-Dollar verlor vor allem im Vergleich zum japanischen Yen, aber auch zum Euro an Wert - zwischenzeitlich hatte es dabei heftige Ausschläge gegeben. Händler sprachen von einem sogenannten "Flash-Crash", bei dem Kursverluste noch durch automatische Handelssysteme verstärkt werden.

Inzwischen hat sich die Lage etwas beruhigt. Der Dollar ist aber noch immer schwächer als am Mittwochabend - davon profitierte vor allem der japanische Yen, der als Fluchtwährung in unsicheren Zeiten gilt. Aber auch der Euro konnte sich wieder etwas von seinen Verlusten am Mittwochabend erholen. Ein Euro kostete im frühen europäischen Handel 1,1373 US-Dollar und damit wieder etwas mehr als im New Yorker Handel. Die fragile Verfassung der Devisenmärkte mit zuletzt teils heftigen Ausschlägen innerhalb weniger Stunden bezeichnete Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann in einer Studie vom Donnerstag als "Marktversagen". Er bezeichnete den "Flash Crash" am Devisenmarkt in der Nacht auf Donnerstag als "intensiver" als ähnliche Episoden. So waren neben den heftigen Ausschlägen beim Dollar/Yen-Verhältnis zahlreiche andere Währungen wie der australische Dollar, das britische Pfund oder die türkische Lira betroffen. Die Apple-Warnung wegen der schwachen Geschäfte in China sei auf einen idealen Nährboden gefallen und habe sich daher so heftig auf dem Devisenmarkt ausgewirkt. Zu der zunehmenden Risikoabneigung infolge der vielen politischen Unsicherheiten sei die Liquidität wegen des Feiertags in Japan und des noch ruhigeren Handels im Rest der Welt zum Jahresbeginn sehr gering gewesen. Das geringe Handelsvolumen sei auch mit ein Grund gewesen, dass der Euro im Laufe des Mittwochs im Vergleich zum Dollar um fast zwei Cent gefallen war - und das obwohl die europäischen Einkaufsmanager-Indizes keine große Überraschung geliefert hatten.

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