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Devisen: Euro legt zum US-Dollar zu - Britisches Pfund steigt etwas

Veröffentlicht am 17.10.2022, 12:47
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag moderat zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete am Mittag 0,9750 US-Dollar und damit etwas mehr als vor dem Wochenende. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 0,9717 Dollar festgesetzt.

Zu Wochenbeginn bestätigten Inflationszahlen aus Italien den sehr hohen Preisauftrieb. Im Tagesverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf Äußerungen von EZB-Vertretern. Die Geldpolitik steht derzeit verstärkt im Blick, weil sich Analysten und Anleger fragen, wie weit die Zentralbanken in ihrem Kampf gegen die hohe Teuerung gehen werden.

Ein besonderes Augenmerk gilt weiterhin der politischen Lage in Großbritannien. Nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen mit Stützungskäufen der Notenbank und einer Auswechslung des Finanzministers steht Premierministerin Liz Truss im Mittelpunkt. Die Unzufriedenheit mit ihrer erst kurzen Regierungsführung ist selbst in der eigenen Partei groß. Bei den konservativen Tories wird bereits mehr oder weniger laut über den Sturz von Truss nachgedacht.

Das Pfund stieg derweil gegenüber anderen wichtigen Währungen etwas. "Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass auch Truss zurücktritt und ihr paläo-konservatives Experiment damit endgültig beerdigt wird, kann dem Pfund helfen", sagte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank (ETR:CBKG). Jüngste Aussagen des neuen Finanzministers Jeremy Hunt zu den Steuerplänen der Regierung hingegen bewegten das Pfund kaum. Hunt teilte unter anderem mit, die geplanten Einkommensteuersenkungen würden auf unbestimmte Zeit verschoben.

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