* Entscheidende Impulse für den Euro fehlen
* Anleger machen nach jüngstem Kursanstieg Kasse
* Britisches Pfund fällt zum Dollar weiter
(neu: Analystenaussagen, US-Daten, Pfund)
Frankfurt, 12. Nov (Reuters) - Gewinnmitnahmen haben den
Euro
Auch überraschend positive US-Arbeitsmarktzahlen konnten den Euro nicht wieder über 1,50 Dollar hieven. "Es fehlen einfach weitere Impulse", sagte Commerzbank-Analystin Antje Praefcke. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in den USA mit 502.000 auf den niedrigsten Stand seit Januar gefallen, Analysten hatten mit 510.000 gerechnet. Damit ist die Zahl der Anträge die zweite Woche in Folge rückläufig.
Praefcke zufolge bekam der Euro zeitweise durch die gesenkte Prognose der Inflationsrate in der Euro-Zone einen Dämpfer. Von der EZB vierteljährlich befragte Analysten sagten eine Teuerungsrate für 2009 in Höhe von 0,3 (bisher 0,4) Prozent voraus. Dadurch ergebe sich kein Handlungsbedarf der EZB für eventuelle Zinserhöhungen, betonten Börsianer. Auch EZB-Ratsmitglied Michael Bonello bestätigte dies mit den Aussagen, die Zinsen seien angemessen und würden erst geändert, wenn Inflationsgefahr drohe. Dies sei derzeit nicht der Fall.
Thema am Markt war auch der australische Dollar
Das Pfund Sterling wurde Analysten zufolge weiterhin von
Aussagen des Zentralbank-Gouverneurs Mervyn King vom Mittwoch
über die Vorteile eines schwachen Pfund und mögliche weitere
Krisenhilfen belastet. Zum Dollar
Am Rentenmarkt fiel der Bund-Future
Euro/Dollar-Fixings Aktuell 11.11.09
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EuroFX
Umlaufrendite
(Reporter: Peggy Kropmanns; redigiert von Olaf Brenner)