* Notenbanker-Warnungen vor Dollar-Schwäche wirken nur kurz
* EDV-Probleme legen Handel am Rentenmarkt zeitweise lahm
(neu: US-Daten, Pfund Sterling, Eurex-Probleme)
Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Die Warnungen einiger
Notenbanker vor einem schwachen Dollar sind am Mittwoch wieder
verpufft. Der Euro
Die am Nachmittag vorgelegten US-Konjunkturdaten drückten den Euro nur leicht. Vor allem der überraschende Einbruch der US-Wohnbaubeginne im Oktober hatte die Anleger zeitweise kurz in den Dollar getrieben, der weiterhin einen - wenn auch schmelzenden - Bonus als Weltleitwährung genießt. Nachhaltig war die Bewegung aber nicht. In diesem Jahr hat die US-Währung zum Euro kräftig abgewertet. Noch Anfang März hatte der Euro weniger als 1,25 Dollar gekostet, ehe er am 26. Oktober ein Jahreshoch von 1,5060 Dollar aufstellte.
Die Uneinigkeit der britischen Notenbanker bei ihrer letzten
Sitzung belastete zeitweise das Pfund Sterling. Die britische
Währung rutschte auf ein Tagestief von 1,6772 Dollar
Am Rentenmarkt wurde der Handel durch den Ausfall der
Terminbörse Eurex stark behindert. Rund zwei Stunden war der
Handel mit Terminkontrakten am Mittag lahmgelegt. Der
Bund-Future
Euro/Dollar-Fixings Aktuell 17.11.09
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(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Stefan Schaaf)