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Forex - EUR/USD Wochenausblick: 29. März - 2. April

Veröffentlicht am 28.03.2010, 16:13
EUR/USD
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Investing.com - Der Euro plumpste aufgrund steigender Ängste über die Staatsschulden in der Eurozone in der letzten Woche gegenüber dem U.S.-Dollar auf ein neues 10-Monatstief.

Die Vereinbarung am Freitag allerdings seitens der Eurozonen, ein finanzielles Sicherheitsnetz für das schuldengebeutelte Griechenland zu bieten beruhigte die Märkte, auch wenn es anscheinend nicht die langfristige Besorgnis lindern konnte. Nächste Woche könnte eine mögliche griechische Anleiheemission das Rettungspaket testen.

Der EUR/USD sank am Donnerstag auf 1,3267, dem niedrigsten Kurs des Paares seit 7. Mai 2009. Das Paar erholte sich anschließend aufgrund der Neuigkeiten über das Rettungspaket für Griechenland und erreichte bei Handelsschluss am Freitag 1,341.

Das Paar fand Widerstand bei 1,3818, dem Hoch vom 17. März und Unterstützung bei 1,3267.

Nächste Woche wird die größte Wirtschaft der Eurozone Deutschland Kenndaten zu Importpreisen, Arbeitslosendaten und Daten zu Einzelhandelsverkäufen veröffentlichen. Die europäische Union wird Arbeitslosendaten für die gesamte 16-Nationenregion sowie einen Inflationsberich veröffentlichen.

Die Vereinigten Staaten werden in der Zwischenzeit einen Kennbericht über Arbeitslosenansprüche veröffentlichen. Branchengruppen werden Daten zum U.S.-Arbeitsmarkt, zum Fertigungsbereich und zum Verbrauchervertrauen bekanntgeben.

Vor nächster Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer wichtiger Ereignisse zusammengestellt, die Auswirkungen auf den Markt haben könnten.

Montag, 29. März

Deutschland wird die Woche mit der Veröffentlichung der vorläufigen Verbraucherpreisindexdaten beginnen, eine Kennmesszahl der Inflation. Später wird die EU einen Bericht zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone bekanntgeben.

Ebenfalls am Montag wird USA Daten zur Verbraucherinflation sowie Berichte über persönliche Ausgaben und persönliche Einnahmen bekanntgeben. Der U.S.-amerikanische Finanzminister Timothy Geithner wird zwischenzeitlich auf einer Veranstaltung in Washington D.C. eine Rede halten, in der er seine Kommentare für Hinweise auf zukünftige Verschiebungen in der Geldpolitik prüfen wird.

Dienstag, 30. März

Deutschland wird einen monatlichen Bericht zu Importpreisen veröffentlichen, die sowohl die Inflation für Unternehmen als auch für Verbraucher beeinflussen.

Später am Tag wird Standard & Poor´s seinen U.S.-amerikanischen Häuserpreisindex bekanntgeben und eine Branchengruppe, das Conference Board, wird Daten zum Verbrauchervertrauen in USA veröffentlichen.

Mittwoch, 31. März

Deutschland, Italien und die EU werden dann die monatlichen Arbeitslosendaten veröffentlichen. Die EU wird außerdem eine jährliche CPI-Scätzung bekanntgeben.

Ebenfalls am Mittwoch wird die Datenverarbeitungsfirma ADP einen genau beobachteten Bericht zu nicht landwirtschaftlichen Beschäftigungsveränderungen in USA veröffentlichen. Kanada wird später einen Monatsbericht zu seinem BIP, der breitesten Messgrößte wirtschaftlicher Aktivität bekanntgeben.

Donnerstag, 01. April

Deutschland wird monatliche Daten zu Einzelhandelsverkäufen bekanntgeben und die EU wird einen endgültigen Hersteller-PMI veröffentlichen. Der Finanzdienstleister Markit wird ebenfalls einen endgültigen monatlichen Hersteller-PMI für die Eurozone bekanntgeben.

Ebenfalls am Donnerstag wird USA einen wichtigen Wochenbericht über Arbeitslosenansprüche veröffentlichen und eine Branchengruppe wird einen Hersteller-PMI für das Land bekanntgeben.

Freitag, 2. April

Deutschland, Frankreich und Italien werden neben anderen Nationen den gesetzlichen Feiertag Karfreitag begehen.

USA wird die Woche mit der Veröffentlichung der Kenndaten zu nicht landwirtschaftlichen Beschäftigungsänderungen sowie den Arbeitslosenquoten des Landes beenden. Das Land wird außerdem einen Bericht zu durchschnittlichen Stundenlöhnen bekanntgeben.

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