Standard Chartered hat einen Bericht veröffentlicht, der die Entwicklung des US-Dollars in der nahen Zukunft prognostiziert.
Laut ihrer Analyse wird für Anfang 2025 aufgrund von Zinssenkungen der Federal Reserve und politischer Unsicherheit eine Schwächephase erwartet. Insgesamt soll der US-Dollar im Jahresverlauf jedoch an Stärke gewinnen.
Das Finanzinstitut wies darauf hin, dass der Anstieg der Zinsen und des US-Dollars seit Oktober 2024 das Wirtschaftswachstum in den folgenden Monaten beeinträchtigen könnte. Das Fiskaljahr 2025 begann am 01.10.2024 ohne Fortschritte beim Haushalt. Standard Chartered hält ein Ziel für fiskalpolitische Maßnahmen durch Abstimmung im Fiskaljahr 2026 für realistischer.
Die Bank äußerte sich skeptisch hinsichtlich der Wirksamkeit von Zöllen zur Wachstumsförderung, insbesondere kurzfristig. Angesichts dieser wirtschaftlichen Gegenwind erwartet das Institut, dass die Federal Reserve die Zinsen schneller senken wird als derzeit vom Markt antizipiert.
Der Bericht erwähnte auch, dass der US-Dollar voraussichtlich seinen Aufwärtstrend wieder aufnehmen wird, sobald die Details der Fiskal- und Zollmaßnahmen unter der zweiten Amtszeit der Trump-Administration festgelegt sind.
Standard Chartered geht davon aus, dass die langfristige Stärke des US-Dollars wahrscheinlich eher von Produktivität und strukturellen Faktoren als von kurzfristigen makroökonomischen Stimuli beeinflusst wird. Eine vorübergehende Phase der Dollarstärke ist jedoch möglich, während der Markt die langfristigen Auswirkungen und die Nachhaltigkeit der Konjunkturmaßnahmen bewertet.
Im globalen Kontext stellte die Bank fest, dass eine erhöhte Nachfrage in den USA möglicherweise nur marginale oder sogar negative Spillover-Effekte auf den Rest der Welt haben könnte. Darüber hinaus könnten höhere US-Zinsen Länder, die keine Straffung der Geldpolitik benötigen, voll treffen und möglicherweise zu negativen Wachstumsauswirkungen im Ausland führen.
Infolgedessen könnten Anleger mit einer erheblichen Ausweitung der Zinsdifferenzen gegenüber Ländern mit bereits düsteren Wachstumsaussichten rechnen, was deren Währungen unter Druck setzen könnte.
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