SAN DIEGO—Cibus, Inc. (NASDAQ:CBUS) Direktor Gerhard Prante hat laut einer kürzlichen SEC-Meldung den Verkauf von 1.150 Aktien der Klasse A gemeldet. Die Aktien wurden zu einem Preis von 4,69 US-Dollar pro Stück veräußert, was einem Gesamtwert von etwa 5.393 US-Dollar entspricht. Diese Transaktion erfolgte automatisch im Rahmen eines am 16.08.2024 von Prante angenommenen Rule 10b5-1 Handelsplans. Nach diesem Verkauf hält Prante nun 65.207 Cibus-Aktien.
Der Aktienverkauf findet in einer Phase erheblicher Marktvolatilität für Cibus statt. Die Aktien des Unternehmens sind seit Jahresbeginn um etwa 78% gefallen und werden derzeit bei 4,04 US-Dollar gehandelt. Laut Analyse von InvestingPro erscheint die Aktie basierend auf ihren Fair-Value-Kennzahlen unterbewertet. InvestingPro-Abonnenten können über den exklusiven Pro Research Report der Plattform auf 8 zusätzliche Schlüsselerkenntnisse über Cibus zugreifen, darunter detaillierte Insider-Handelsmuster und umfassende Finanzkennzahlen.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Cibus, ein auf Gen-Editierung in der Landwirtschaft spezialisiertes Biotechnologieunternehmen, in seiner Telefonkonferenz zum dritten Quartal 2024 einen Nettoverlust von 201,5 Millionen US-Dollar. Trotz dieses Verlustes verkündete das Unternehmen seinen erfolgreichen Übergang von Forschung und Entwicklung zu kommerziellen Operationen. Der Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung des Trait Machine-Prozesses und dem Ausbau von Partnerschaften mit führenden Saatgutunternehmen.
Jefferies passte kürzlich sein Kursziel für Cibus an und senkte es von 8,00 US-Dollar auf 5,00 US-Dollar, behielt aber seine Halteempfehlung für die Aktie bei. Die Zukunftsaussichten des Unternehmens hängen maßgeblich von der Flächenexpansion ab. Der Weg zum Free-Cashflow-Breakeven ist entweder von der erfolgreichen Entwicklung eines Soja- oder Weizenmerkmals oder von der Fähigkeit abhängig, die Produktanwendung auf 2 bis 5 Millionen Acres auszuweiten.
Cibus rechnet mit jährlichen Lizenzeinnahmen von 200 Millionen US-Dollar aus US-Reismerkmalen und zusätzlichen 150 Millionen US-Dollar aus der Expansion in asiatische Märkte. Darüber hinaus plant das Unternehmen die Einführung von herbizidresistenten und Pod Shatter Reduction-Merkmalen, die bedeutende Marktchancen in den USA, Lateinamerika und Asien eröffnen sollen.
In Zusammenarbeit mit Albaugh arbeitet Cibus an der Herbizidkennzeichnung in Lateinamerika und erforscht nachhaltige Inhaltsstoffe und Duftstoffe. Diesbezügliche Ankündigungen werden bis zum nächsten Jahr erwartet. Diese jüngsten Entwicklungen unterstreichen Cibus' kontinuierliche Bemühungen, die landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit durch innovative Gen-Editierung zu steigern.
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