David S. Lobel, ein Direktor bei Holley Inc. (NYSE:HLLY), hat kürzlich einen bedeutenden Teil seiner Unternehmensanteile veräußert. Laut einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC verkaufte Lobel 1.743.356 Stammaktien von Holley Inc. zu einem Preis von 3,00 US-Dollar pro Aktie, was einem Gesamttransaktionswert von etwa 5,23 Millionen US-Dollar entspricht. Die Transaktion erfolgte über dem aktuellen Handelskurs von 2,76 US-Dollar, bei einer derzeitigen Unternehmensbewertung von 327 Millionen US-Dollar. Eine Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass die Aktie derzeit unterbewertet ist.
Durch diese Transaktion reduzierte sich Lobels Anteil auf 41.556.961 Aktien. Die Aktien wurden an einen nicht verbundenen Dritten verkauft, wobei die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien unverändert blieb. Holley Parent Holdings, LLC, handelnd als Sentinel Holley Holdings, vermittelte den Verkauf. Laut InvestingPro weist das Unternehmen eine FAIRE finanzielle Gesundheit auf, wobei Analysten ein Konsensziel deutlich über dem aktuellen Niveau setzen. InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu 8 weiteren wichtigen Erkenntnissen über HLLY, einschließlich detaillierter Bewertungskennzahlen und Wachstumsprognosen.
In anderen aktuellen Nachrichten verfehlte Holley, der Spezialist für Automobilnachmarktprodukte, im dritten Quartal 2024 deutlich die Umsatz- und Gewinnerwartungen. Das Unternehmen meldete einen Umsatzrückgang von 14,4% auf 134,0 Millionen US-Dollar und einen Rückgang des bereinigten EBITDA um 26% auf 22,1 Millionen US-Dollar, was die Telsey Advisory Group und Canaccord Genuity dazu veranlasste, ihre Kursziele zu senken. Beide Firmen behielten jedoch positive Bewertungen für die Aktie bei, wobei Telsey ein "Outperform"-Rating und Canaccord ein "Buy"-Rating aufrechterhielt.
Trotz der Rückschläge machte Holley Fortschritte bei der Verbesserung der operativen Effizienz und Produktinnovation, was zu einer Hochstufung des Unternehmensratings durch Moody's auf B2 führte. Das Unternehmen verzeichnete zudem während einer Marketingkampagne einen signifikanten Anstieg der Direktverkäufe an Verbraucher um 110% sowie ein Wachstum von 25% bei Umsätzen mit neuen Produkten.
Als Reaktion auf die herausfordernden Marktbedingungen korrigierte Holley seine Umsatzprognose für 2024 auf einen Bereich von 595 Millionen bis 605 Millionen US-Dollar nach unten. Auch die Prognose für das bereinigte EBITDA wurde auf einen Bereich von 115 Millionen bis 120 Millionen US-Dollar gesenkt. Diese jüngsten Entwicklungen deuten auf eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens hin, um die schwierige wirtschaftliche Lage zu bewältigen.
Für die Zukunft erwartet Holley eine Rückkehr zum Umsatzwachstum im ersten Quartal 2025, nach einer Normalisierung der Lagerbestände. Das Unternehmen geht davon aus, langfristig eine Bruttomarge von 40% und eine EBITDA-Marge von über 20% zu halten, was sein Engagement für langfristige Rentabilität widerspiegelt. Dies steht im Einklang mit den Erwartungen der Analysten hinsichtlich eines positiven organischen Wachstums Anfang 2025.
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