CHICAGO - Brett Andrew Summerer, Chief Financial Officer von Verano Holdings Corp. (OTC:VRNOF), hat kürzlich eine Reihe von Aktientransaktionen mit den Class A Subordinate Voting Shares des Unternehmens durchgeführt. Laut der jüngsten SEC-Meldung verkaufte Summerer insgesamt 9.724 Aktien über zwei Tage und erzielte dabei etwa 13.324 US-Dollar. Die Transaktion erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Aktie des Unternehmens, die derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 1,36 US-Dollar gehandelt wird, in den letzten sechs Monaten laut InvestingPro-Daten um etwa 65% gefallen ist.
Am 03.12.2023 verkaufte Summerer 4.477 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 1,3822 US-Dollar pro Aktie, was etwa 6.188 US-Dollar einbrachte. Am folgenden Tag veräußerte er weitere 5.247 Aktien zu einem Preis von 1,3601 US-Dollar pro Aktie, insgesamt 7.136 US-Dollar. Diese Verkäufe wurden im Rahmen eines Rule 10b5-1 Handelsplans durchgeführt und dienten der Deckung von Steuerverpflichtungen aus zuvor gewährten Restricted Stock Units. Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 488 Millionen US-Dollar und einem EBITDA von 242 Millionen US-Dollar für die letzten zwölf Monate deutet die InvestingPro-Analyse darauf hin, dass die Aktie derzeit unterbewertet sein könnte.
Summerers Transaktionen waren Teil eines strukturierten Plans und deuten laut der Meldung nicht auf diskretionäre Verkäufe hin. Nach diesen Transaktionen behält er einen direkten Besitz von 90.848 Aktien des Unternehmens. Für tiefere Einblicke in Insider-Handelsmuster und umfassende Finanzanalysen, einschließlich mehr als 10 zusätzlicher ProTips und detaillierter Bewertungskennzahlen, können Anleger auf den vollständigen Pro Research Report auf InvestingPro zugreifen.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete Verano Holdings Corp. seine Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2024. Der Umsatz ging auf 217 Millionen US-Dollar zurück, bei einem Nettoverlust von 43 Millionen US-Dollar. Der Bruttogewinn des Unternehmens betrug 109 Millionen US-Dollar, was 50% des Umsatzes entspricht, während das bereinigte EBITDA 64 Millionen US-Dollar betrug, 30% des Umsatzes. Angesichts der herausfordernden Marktbedingungen und gesetzlichen Änderungen betonte das Unternehmen seinen strategischen Fokus auf operative Effizienz und Kostenmanagement, mit einer erwarteten jährlichen Einsparung von über 80 Millionen US-Dollar durch eine zukünftige Cannabis-Neuklassifizierung in Schedule III.
Verano Holdings äußerte vorsichtigen Optimismus hinsichtlich der sich entwickelnden politischen Landschaft für Cannabis, insbesondere in Bezug auf die Rechte der Bundesstaaten. Das Unternehmen beobachtet auch vorsichtig die Expansion, besonders im wettbewerbsintensiven medizinischen Markt in Florida, sowie das Verbraucherverhalten angesichts wirtschaftlichen Drucks. In Ohio haben regulatorische Verzögerungen den Start des Verkaufs für Erwachsene beeinflusst, aber Verbesserungen werden bis 2025 erwartet.
Das Unternehmen priorisiert Wachstumsinitiativen und evaluiert Kapitalallokationsoptionen, einschließlich potenzieller Rückkäufe. Für die Zukunft erwartet das Unternehmen, dass die bundesweite Cannabis-Neueinstufung die Steuerbelastung mildern wird, und ist optimistisch hinsichtlich gesetzlicher Änderungen auf Bundesebene. Das Management plant, sich 2025 auf Kosteneffizienz und geringfügige Kapitalausgaben zu konzentrieren, mit dem Ziel der Stabilisierung und Profitabilität.
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