Carrier Global Corporation (NYSE:CARR), ein führender Anbieter von Klimatisierungs-, Heizungs- und Kühllösungen und ein bedeutender Akteur in der Bauproduktindustrie mit einer Marktkapitalisierung von 68 Milliarden US-Dollar, hat einen bevorstehenden Wechsel in der Führungsetage bekannt gegeben. Kevin O'Connor, der derzeitige Senior Vice President und Chief Legal Officer des Unternehmens, wird zum 1. Januar 2025 von seiner Position zurücktreten.
Wie aus einer kürzlich bei der Securities and Exchange Commission eingereichten 8-K-Meldung hervorgeht, wird Francesca Campbell die Nachfolge antreten. Dieser Führungswechsel erfolgt in einer Phase, in der Carrier sich in einem komplexen globalen Marktumfeld behaupten muss. Während seiner Amtszeit war O'Connor maßgeblich für die rechtlichen Belange des Unternehmens verantwortlich und leistete einen wichtigen Beitrag zu Carriers Wachstums- und Compliance-Strategien.
Die Berufung von Campbell ist ein bedeutender Schritt in Carriers fortlaufenden Bemühungen, das Führungsteam zu stärken. Ihre Erfahrung und Expertise werden als wertvolle Aktiva betrachtet, während das Unternehmen seine globale Präsenz weiter ausbaut und sein Produktportfolio erweitert.
In anderen Finanznachrichten hat Carrier Global Corporation kürzlich wichtige Transaktionen durchgeführt. Das Unternehmen emittierte auf Euro lautende Anleihen im Wert von 750 Millionen € mit einem Zinssatz von 3,625% und Fälligkeit im Jahr 2037. Die Erlöse wurden zusammen mit vorhandenen Barmitteln genutzt, um die 4,375%-Anleihen mit Fälligkeit 2025 zurückzuzahlen.
Die Geschäftszahlen für das dritte Quartal zeigen eine positive Entwicklung: Carrier verzeichnete einen Umsatzanstieg von 21% auf 6 Milliarden US-Dollar, wobei das organische Wachstum bei 4% lag. Besonders hervorzuheben ist das HVAC-Segment mit einem Umsatzplus von 26%, was hauptsächlich auf die Übernahme von Viessmann Climate Solutions zurückzuführen ist. Das bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäften stieg im Jahresvergleich um 3% auf 0,77 US-Dollar.
Analysten bewerten die Entwicklung von Carrier überwiegend positiv. Sowohl Baird als auch Oppenheimer halten an ihrer "Outperform"-Einstufung fest, während Mizuho das Unternehmen mit "Neutral" bewertet. Carrier selbst setzt sein Aktienrückkaufprogramm fort und erwarb im dritten Quartal eigene Aktien im Wert von 400 Millionen US-Dollar. Bis zum Jahresende plant das Unternehmen, Rückkäufe in Höhe von insgesamt 1 Milliarde US-Dollar zu tätigen.
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