Investing.com - Der Flugzeugbauer Airbus (ETR:AIRG) hat seine Gewinn- und Auslieferungsziele für dieses Jahr gekappt. Das löste bei den Anlegern neue Sorgen aus. Entsprechend schwach präsentiert sich die Aktie heute. Sie büßt als schwächster DAX-Wert knapp 11 % ein. Mit einem Tagestief von 131,56 Dollar erreicht das Papier den tiefsten Stand seit November 2023.
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Die Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) verweist auf fortgesetzte Schwierigkeiten bei den Lieferquoten und in der Lieferkette. Der europäische Flugzeugbauer passte seine Prognose für 2024 auf 770 Flugzeugauslieferungen und einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Steuern und Zinsen von 5,5 Milliarden Euro an - Zahlen, die unter den Markterwartungen liegen. Bisher hatte sich der Vorstand ein Ziel von 6,5 bis 7,0 Milliarden Euro gesetzt.
"Die Stimmung der Investoren war bereits vor den Q2-Zahlen aufgrund von Sorgen um die Lieferquoten und die Lieferkette gedämpft", schreiben die UBS-Analysten. Trotz der revidierten Prognose sei es noch zu früh, um von einem "bereinigenden Ereignis" zu sprechen, das die langfristigen Erwartungen stabilisieren könnte.
Die UBS prognostiziert für 2026 insgesamt 965 Flugzeugauslieferungen, was unter dem Sell-Side-Konsens von 1.035 liegt, der ein jährliches Wachstum von 16 % vorsieht - eine Rate, die die UBS für unrealistisch hält. Sie halten einen Wachstumsclip von 10 bis 12 % für realistischer. Auch der Zeitpunkt für Margenverbesserungen dürfte sich verzögern, signifikante Steigerungen werden erst ab 2027 erwartet.
Die Analysten betonen weier, dass die ehrgeizigen Lieferziele des Managements, die zur Motivation der Lieferkette gesetzt wurden, zu weiteren Enttäuschungen führen könnten. Die Herausforderungen im Raumfahrtsegment beträfen nun nicht mehr nur Telekommunikationssatelliten, was das Abwärtsrisiko erhöhe, so die UBS weiter.
Wie Airbus mitteilte, hat das Raumfahrtmanagement bei einer Überprüfung im ersten Halbjahr weitere Probleme entdeckt. Das Unternehmen schreibt deshalb eine knappe Milliarde Euro in der Sparte ab.
Die UBS belässt ihre Einstufung für Airbus dennoch auf "Neutral", senkt aber das Kursziel von 160 auf 151 Euro. Trotz des gesenkten Ausblicks hält die UBS die aktuelle Bewertung angesichts der starken Kapitalrendite und des Cashflow-Profils des Unternehmens für "fair". Für 2024 wird ein EBIT von 5,4 Milliarden Euro modelliert, was leicht unter der neuen Prognose von Airbus liegt.
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