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Aktien Asien/Pazifik: Gewinne in Hongkong nach Feiertagspause

Veröffentlicht am 02.04.2024, 09:15
Aktualisiert 02.04.2024, 09:30
© Reuters.
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Bewegungen zu Wochenbeginn haben sich die wichtigsten asiatischen Börsen am Dienstag beruhigt. Lediglich an den Märkten, die am Montag geschlossen waren, kam es zu stärkeren Veränderungen.

Die chinesischen Börsen waren gegenläufigen Impulsen ausgesetzt. Einerseits habe sich das Verarbeitende Gewerbe laut jüngsten Daten so dynamisch verbessert wie seit 13 Monaten nicht mehr, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) an. Andererseits wurde der Handel mit Papieren des angeschlagenen Konzerns Country Garden (HK:2007) an der Börse in Hongkong gestoppt.

Zuvor hatte der einst nach Verkaufszahlen größte Wohnungsbauer Chinas mitgeteilt, dass er die Veröffentlichung seiner Bilanz für 2023 verschieben muss. Damit verstieß Country Garden gegen eine Regel an der Hongkonger Börse, was nun Konsequenzen auf dem Parkett nach sich zog.

Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten, die an den chinesischen Festlandbörsen notiert sind, verlor nach den Gewinnen vom Vortag zuletzt 0,48 Prozent auf 3578,24 Zähler. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong, der am Vortag nicht gehandelt wurde, stieg dagegen um 2,21 Prozent auf 16 906,36 Punkte. Hier waren Aktien von Xaomi gefragt. Das Unternehmen hatte von starker Nachfrage nach seinem elektrischen Fahrzeug berichtet.

Japanische Aktien hielten sich leicht im Plus. Positive Signale seien vom Tankan Bericht der japanischen Notenbank für das erste Quartal ausgegangen, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Der Leitindex Nikkei-225 schloss knapp 0,1 Prozent fester mit 39 838,91 Punkten.

Gering waren die Veränderungen auch in Australien. Der S&P/ASX 200 verlor 0,11 Prozent auf 7887,87 Punkte. Das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung habe einerseits belegt, dass die Währungshüter zuletzt keine Zinserhöhung mehr diskutiert hätten, hieß es von der Deutschen Bank. Andererseits wolle man vor Zinsschritten die weitere Inflationsentwicklung aber über eine gewisse Zeit hinweg beobachten, womit der geldpolitische Kurs restriktiv bleibe.


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