🧐 ProPicks KI Oktober-Update: Welche Aktien haben es geschafft?Jetzt reinschauen

Aktien Asien/Pazifik: Weitere Verluste - Zinssorgen belasten

Veröffentlicht am 07.04.2022, 09:04
Aktualisiert 07.04.2022, 09:15
© Reuters.
AXJO
-
JP225
-
HK50
-
CSI300
-

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Donnerstag weiter nachgegeben. Sie folgten den Vorgaben der Wall Street, wo das Protokoll der jüngsten Zinssitzung der US-Notenbank belastete.

Die US-Währungshüter gehen aus Sicht des Chefvolkswirts Thomas Gitzel von der VP Bank bei der geldpolitischen Straffung wesentlich aggressiver vor als im Zeitraum 2017 bis 2019. Die Anzeichen für eine striktere Gangart der US-Währungshüter bei den erwarteten Zinserhöhungen verdichteten sich, so Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Auf dem aktuellen Niveau schienen die Belastungen durch die US-Geldpolitik aber einigermaßen eingepreist zu sein.

Außerdem gab es negative Signale von der Ölpreisentwicklung. Die Notierungen legten wieder zu, nachdem die Preise am Vortag deutlich gefallen waren. Der australische Aktienmarkt reagierte mit Abgaben auch auf die Handelsbilanz. Die Importzahlen seien überraschend stark gestiegen, so Halley. Sie zeigten damit, dass sich das Land der weltweiten Inflation nicht entziehen könne.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 endete mit einem Minus von 1,69 Prozent bei 26 888,57 Punkten. Der Hang Seng in Hongkong verlor zuletzt 0,78 Prozent auf 21 909,14 Zähler. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Unternehmen vom chinesischen Festland sank um 0,9 Prozent auf 4225,38 Punkte. In Australien gab der S&P/ASX 200 um 0,63 Prozent auf 7442,80 Zähler nach.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.