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Aktien Europa: Anleger schichten in US-Märkte um - ASML enttäuscht mit Prognose

Veröffentlicht am 17.07.2024, 12:01
© Reuters.
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben auch zur Wochenmitte geschwächelt. Damit koppeln sie sich weiter von der Rekordjagd an den US-Börsen (ETR:SXR4) ab. "Die Investoren steuern ihr Kapital weiter in Richtung USA, um der Aussicht auf eine wirtschaftsfreundliche Politik eines womöglich neuen Präsidenten Trump zu folgen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken für den Welthandel zu umgehen", beschrieb Stratege Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets die gegenwärtige Marktlage.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank am Mittwochmittag um knapp ein Prozent auf 4.904 Punkte. Hier bahnt sich der dritte Verlusttag in Folge an, es droht ein Tief seit zwei Wochen.

Der niederländische Ausrüster von Chip-Herstellern ASML (AS:ASML) enttäuschte die Anleger mit den Prognosen für das gerade begonnene dritte Quartal. Für die Aktien des Schwergewichts ging es um fast 7 Prozent abwärts. Damit belastete der Titel als größter Verlierer auch den EuroStoxx 50 und den Amsterdamer AEX-Index, der 1,1 Prozent verlor. Bei ASML dürften Investoren auch Kursgewinne einstreichen, nachdem es seit Jahresbeginn um 40 Prozent nach oben gegangen war. Europas Technologiesektor war das Schlusslicht auf dem Sektortableau, auch in diesem sind ASML-Aktien schwer gewichtet.

Der Pariser Leitindex Cac 40 gab um 0,4 Prozent auf 7.548 Punkte nach. Größter Verlierer waren EssilorLuxottica (EPA:ESLX) mit einem Abschlag von 4,4 Prozent. Anleger werteten die 1,5 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des US-Modekonzerns Supreme als unangenehme Überraschung. Mit dem Zukauf wage sich der Brillenkonzern auf das Feld des Streetwear vor, schrieb Analyst Luca Solca vom Investmenthaus Bernstein. Streetwear sei aber weltweit immer weniger angesagt.

In London sank der FTSE 100 um 0,2 Prozent auf 8.147 Punkte. An der Themse waren die Papiere von Antofagasta (LON:ANTO) der größte Verlierer mit minus 4 Prozent. Der Produktionsbericht des Minenkonzerns für das zweite Quartal enttäuschte.

Der Zürcher Leitindex SMI entzog sich dank den Kursgewinnen des Schwergewichts Roche (SIX:RO) dem Abwärtstrend an Europas Börsen. Positive Studiendaten des Pharmakonzerns für ein Medikament gegen Fettleibigkeit ließen Roche um fast 6 Prozent steigen auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr.


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