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Aktien Europa: Erholung nach heftigen Verlusten - Wochenminus unvermeidbar

Veröffentlicht am 07.12.2018, 11:28
Aktualisiert 07.12.2018, 11:30
© Reuters.  Aktien Europa: Erholung nach heftigen Verlusten - Wochenminus unvermeidbar
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach dem Kurssturz der vergangenen Handelstage haben die Börsen Europas am Freitag zur Erholung angesetzt. Am Ende dieses Wochenverlaufs dürften dennoch Verluste stehen.

Dass sich die US-Börsen am Vortag von ihren im Handelsverlauf erreichten Tiefständen wieder weitgehend erholt hätten, sorge aktuell für Erleichterung unter den Anlegern rund um den Globus, hieß es seitens mehrerer Marktbeobachter. "Die Stimmung hatte sich wieder deutlich gebessert", sagte etwa Michael van Dulken von Accendo Marktes, denn angesichts des Handelskonflikts zwischen China und den USA seien neue Hoffnungen aufgekeimt, dass sich die US-Notenbank 2019 mit weiteren Leitzinserhöhungen zurückhalten könnte. Höhere Zinsen können Anleihen in Vergleich zu Aktien attraktiver machen. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte am späteren Vormittag um 1,17 Prozent auf 3081,57 Punkte zu. Im bisherigen Wochenverlauf bedeutet das allerdings immer noch einen Verlust von aktuell rund 3 Prozent. Der französische Cac 40 (CAC 40) gewann am Freitag 1,35 Prozent auf 4845,16 Punkte. Der FTSE 100 (GB0001383545) in London stieg zugleich um 1,58 Prozent auf 6809,95 Zähler, womit sich sein Wochenminus auf aktuell 2,4 Prozent verringerte. Nachdem tags zuvor sämtliche Branchen Europas nachgegeben hatten, legten sie nun alle wieder zu. Am deutlichsten stieg der Einzelhandelssektor mit plus 2,3 Prozent. Schlusslicht war erneut die unter allen 19 Sektoren sowieso bereits am heftigsten gebeutelte Autobranche (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP). Sie legte nur um 0,5 Prozent zu. Im bisherigen Jahresverlauf hat sie nun etwas mehr als ein Viertel an Wert eingebüßt, wobei als Einzelwert die Aktie des französischen Zulieferers Valeo (PA:VLOF) der größte Verlierer ist mit minus 60 Prozent. Die PSA (9:PEUP)-Aktie hingegen legte im bisherigen Jahresverlauf dagegen um 6 Prozent zu und zählt damit zu den großen Ausnahmen. Unter den Einzelwerten stachen im EuroStoxx die Anteile von Fresenius SE (4:FREG) hervor, die um 14 Prozent absackten, nachdem der Medizintechnikkonzern seine Mittelfristziele gekappt hat. Die Airbus (9:AIR)-Papiere bauten indes ihre Gewinne nach einem Großauftrag der Flugzeugleasing-Gesellschaft Avolon etwas auf und gewannen zuletzt 1,7 Prozent.

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