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Aktien Europa: Handelsstreit und Iran-Konflikt lassen Anleger weiter zögern

Veröffentlicht am 25.06.2019, 11:24
© Reuters.  Aktien Europa: Handelsstreit und Iran-Konflikt lassen Anleger weiter zögern
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) hat am Dienstag seine Vortagesverluste etwas ausgeweitet. Der Leitindex der Eurozone gab bis zum Mittag um 0,28 Prozent auf 3446,00 Punkte nach.

Der französische Cac 40 (CAC 40) fiel um 0,18 Prozent auf 5511,91 Punkte. Für den britischen Leitindex FTSE 100 ging es um 0,22 Prozent auf 7400,27 Zähler nach unten.

Die politischen Unsicherheiten haben Börsianern zufolge inzwischen die Anlegerhoffnungen auf neue Zinssenkungen überlagert. Wenige Tage vor dem G-20-Gipfel, auf dem US-Präsident Donald Trump und sein Amtskollege Xi Jinping über den bislang ungelösten Handelskonflikt sprechen wollen, halten sich die Anleger zunehmend bedeckt.

Zudem gewinnt der Konflikt zwischen den USA und Iran an rhetorischer Schärfe. Der iranische UN-Botschafter sprach von einem "Wirtschaftskrieg" und "wirtschaftlichem Terrorismus".

Unter den Einzelwerten ließ ein Übernahmeangebot die Aktien von Altran Technologies (9:ALTT) in Paris um gut 21 Prozent auf 13,92 Euro in die Höhe schnellen. Der Unternehmensberater Capgemini (9:CAPP) will den Technologieberater und Ingenieurdienstleister Altran für 14 Euro je Altran-Aktie übernehmen. Ohne Berücksichtigung von Schulden wäre der Deal damit 3,6 Milliarden Euro schwer. Die Anteilsscheine von Capgemini zogen an der Cac-40-Spitze um rund 7 Prozent an.

Die Transaktion könne helfen, die Bewertungslücke zu dem Wettbewerber Accenture zu schließen, sagte Analyst Neil Campling von der Bank Mirabaud. Laut dem Experten Michael Briest von der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) dürfte die Übernahme die Gewinne von Capgemini deutlich steigern.

Aus Branchensicht hatten die Aktien von Bergbaukonzernen (Stoxx 600 Basic Resources PR) mit einem Plus von 1,14 Prozent die Nase vorn. Dazu passte, dass der Goldpreis seinen jüngsten Höhenflug am Dienstag fortsetzte. Das Edelmetall erhält derzeit von mehreren Seiten Zulauf. Zum einen sorgt die Aussicht auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank für Preisauftrieb. Der Grund: Gold hat einen "natürlichen" Zinsnachteil, weil es im Gegensatz zu vielen Finanzanlagen keine Erträge wie Zinsen abwirft. Dieser Nachteil wiegt mit fallenden Zinsen jedoch schwächer, was den Goldpreis treibt. Hinzu kommen die zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Krisen in der Welt.

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