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Aktien Europa: Schwächer - US-Währungshüter verderben die Stimmung

Veröffentlicht am 05.04.2024, 12:04
Aktualisiert 05.04.2024, 12:15
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben am Freitag mit Verlusten auf die schwachen Vorgaben der Wall Street reagiert. Zurückhaltende Aussagen von US-Notenbänkern hatten die Zinssenkungshoffnungen in Übersee merklich gedämpft. Hinzu kam Zurückhaltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor gegen Mittag 1,53 Prozent auf 4993,40 Punkte.

Beim französischen Cac 40 ging es um 1,47 Prozent auf 8031,80 Punkte nach unten. Der britische FTSE 100 fiel mit einem Prozent auf 7895,94 Punkte dank stabiler Ölwerte (NYSE:XLE) nicht ganz so stark.

"Eine US-Notenbank Fed, die wegen einer weiter robusten US-Wirtschaft und eines nur langsamen Rückgangs der Inflation eh schon sehr zurückhaltend mit dem Thema Zinswende umgeht, ließ gestern Abend durch einen ihrer Vertreter wissen, dass es keine Garantie für Zinssenkungen in diesem Jahr gäbe", fasste Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets den wesentlichen Grund der Abgaben zusammen.

Dazu gesellte sich die wachsende Vorsicht nach den jüngsten Gewinnen. "Die Investoren gehen von einer fortgesetzten Kurskonsolidierung an den US-Finanzmärkten aus und agieren entsprechend vorsichtig bei ihren Allokationen an den europäischen Handelsplätzen", so Marktexperte Andreas Lipkow. "Es ist derzeit keine Zeit für Heldentum, denn niemand will seine gute Kursperformance aus dem ersten Quartal wieder hergeben müssen."

Die Verluste zogen sich mit Ausnahme der Ölwerte quer durch alle Branchen. Diese profitierten wie schon am Vortag von den gestiegenen Ölpreisen. Treiber war die Sorge vor einer weiteren Eskalation der Lage im Nahen Osten. Zudem hatte sich JPMorgan (NYSE:JPM) zuversichtlich zu den Aussichten des Sektors geäußert. Eni (BIT:ENI) lagen denn auch unter den europäischen Standardwerten mit 1,3 Prozent Aufschlag vorn.

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Etwas besser hielten sich auch defensive Titel wie Versorger (NYSE:XLU) und Nahrungs- und Genussmittelanbieter. Hier ragten AB Inbev (ETR:ABI) mit 0,4 Prozent Aufschlag heraus. Die Aussichten für das Biergeschäft würden von den Anlegern unterschätzt, schrieb Analyst Edward Mundy vom Analysehaus Jefferies. Für den Brauereikonzern spreche auch die historisch geringe Konjunkturabhängigkeit des Bierkonsums. Carlsberg (CSE:CARLa) verzeichneten ebenfalls leichte Gewinne.

Ansonsten schwächelten gerade die Schwergewichte wie etwa Luxuswerte. So verloren LVMH (EPA:LVMH) über zwei Prozent. Auch die Aktie des Anbieters hochwertiger Brillen, EssilorLuxottica (EPA:ESLX) , stand unter Druck. Vom Bericht für das erste Quartal dürften kaum positive Impulse ausgehen, prognostizierte Analyst Robert Krankowski von der UBS (SIX:UBSG).

Im Bausektor gab es eine kleinere Übernahme. Holcim (SIX:HOLN) kauft in Lateinamerika zu. Der Zementkonzern hat dazu eine Vereinbarung zur Übernahme des argentinischen Unternehmens Tensolite unterzeichnet. Das 1979 gegründete Unternehmen beschäftigt den Angaben zufolge 155 Mitarbeitende und erzielte 2023 einen Umsatz von 22 Millionen US-Dollar. Holcim verloren 1,3 Prozent.


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