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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Quartalszahlen im Fokus

Veröffentlicht am 30.07.2013, 08:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bei fünf Quartalsberichten alleine im Dax wird der Leitindex am Dienstag weiter freundlich erwartet. Der X-Dax als Indikator deutete für den deutschen Leitindex rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn eine um 0,44 Prozent höhere Eröffnung bei 8.295 Punkten an. Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisierte für den Leitindex der Eurozone ein Plus von 0,40 Prozent.

Im Fokus stehen insbesondere die Zahlen der Deutschen Bank , von Infineon , Linde sowie Fresenius und FMC . Ein klarer Trend ließ sich dabei mit teils verfehlten, teils übertroffenen Markterwartungen nicht ausmachen. Aber auch von Konjunkturseite könnten Impulse kommen. Das am Morgen bekanntgegebene GfK-Konsumklima für August fiel besser aus als gedacht. Am Nachmittag stehen dann noch US-Daten zum Immobilienmarkt und dem Verbrauchervertrauen auf der Agenda.

DEUTSCHE BANK SACKEN AB - ERGEBNIS ÜBERRASCHEND GESUNKEN

Mit Blick auf Einzelwerte fielen die Aktien der Deutschen Bank nach verfehlten Gewinnerwartungen vorbörslich bei Lang & Schwarz (L&S) mit minus 3,22 Prozent an das Dax-Ende. Vor allem neue Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten setzten dem Finanzkonzern zu. Auch der Dialyse-Spezialist FMC überzeugte die Anleger angesichts der Belastungen durch staatliche Spaßmaßnahmen in den USA nicht. Die Papiere büßten bei L&S 1,04 Prozent ein.

Um 0,21 Prozent nach oben ging es hingegen für die Titel der FMC-Konzernmutter Fresenius . Trotz der Schwäche bei FMC schraubte der Medizinkonzern die eigenen Gewinnerwartungen nach oben. Auch der Chiphersteller Infineon blickt mittlerweile optimistischer in die Zukunft. Mit einem Kursplus von fast dreieinhalb Prozent honorierten Börsianer vor allem die angehobene Umsatzprognose. Doch auch die Umsatzzahlen für das dritte Quartal seien besser als erwartet ausgefallen, kommentierte ein Händler. Das Segmentergebnis fiel ebenfalls höher als von Analysten im Schnitt geschätzt aus.

MERRILL STUFT DEUTSCHE BÖRSE AB

Der Industriegase-Spezialist und Anlagenbauer Linde blieb vor allem dank der Übernahme des US-Medizindienstleisters Lincare auf seinem Rekordkurs. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte im abgelaufenen Quartal deutlich zu. Die Titel verteuerten sich vorbörslich um 0,34 Prozent.

Daneben bewegten Analystenkommentare. Die Papiere der Deutschen Börse fielen nach einer Abstufung auf 'Neutral' durch Merrill Lynch um 0,65 Prozent. Eon rückten indes um 0,75 Prozent vor. Einem Händler zufolge stufte die Deutsche Bank die Papiere des Energiekonzerns auf 'Hold' hoch./mis/rum

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