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Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Verluste - Zahlenflut, EZB im Fokus

Veröffentlicht am 06.11.2014, 08:24
Aktualisiert 06.11.2014, 08:27
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n FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX bleibt auf Schlingerkurs: Nach dem starken Vortag wird der deutsche Leitindex am Höhepunkt der laufenden Berichtssaison wieder leichter erwartet. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete am Donnerstagmorgen eine 0,32 Prozent tieferer Eröffnung bei 9286 Punkten an. Der Future auf den EuroStoxx 50 F:SX5E signalisierte für den Leitindex der Eurozone einen ähnlich verhaltenen Start.

Angesichts von allein acht Unternehmen aus dem Dax, die Zahlen vorlegen, gerieten Konjunkturdaten am Morgen in den Hintergrund. So hatte sich der Auftragseingang der deutschen Industrie im September nach dem starken Einbruch im Vormonat zwar wieder stabilisiert, war aber hinter der Prognosen von Experten zurückgeblieben.

Am frühen Nachmittag zieht dann die Europäische Zentralbank mit ihrer Zinsentscheidung und Kommentaren zur künftigen Geldpolitkit die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Volkswirte erwarten aber erst einmal keine weitere Ausweitung der Lockerungsmaßnahmen. Zuletzt hatten zeitweise Spekulationen belastet, es gäbe internen Widerstand gegen den Kurs von EZB-Präsident Mario Draghi.

COMMERZBANK MACHT WEITER FORTSCHRITTE - KURS STEIGT

Commerzbank-Papiere F:CBK verteuerten sich vorbörslich bei Lang & Schwarz (L&S) um 2,59 Prozent. Der Finanzkonzern beschleunigten seinen Aufwärtstrend im dritten Quartal und schnitt besser ab als erwartet. Auch der Baustoffproduzent HeidelbergCement F:HEI schnitt besser ab als erwartet. Seine Aktien legten um 1,18 Prozent zu. Die Anteilsscheine von Lanxess F:LXS gewannen 1,17 Prozent. Der Chemiekonzern leidet zwar weiterhin unter einem schwachem Kautschukgeschäft, tritt aber kräftig auf die Kostenbremse.

Der Sportartikelhersteller Adidas F:ADS erlitt im dritten Quartal zwar einen deutlichen Gewinnrückgang, die Erwartungen der Analysten wurden allerdings übertroffen. Die Papiere verteuerten sich bei L&S um 1,74 Prozent. Munich-Re-Aktien (ETR:MUV2) fielen um ein halbes Prozent. Zwar wird der weltgrößte Rückversicherer nach der eher glimpflich verlaufenen Hurrikan-Saison optimistischer für das laufende Jahr, überrascht hat das die Analysten aber nicht.

TELEKOM UND BEIERSDORF FALLEN NACH ZAHLEN

Die Deutsche Telekom F:DTE und der Nivea-Hersteller Beiersdorf F:BEI überzeugten die Investoren hingegen zunächst nicht. Beide Titel fielen bei L&S um mehr als 1 Prozent.

nn

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