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Aktien Frankfurt: Uneinheitlich nach Ifo-Index und vor Zoll-Treffen mit Trump

Veröffentlicht am 25.07.2018, 12:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Uneinheitlich nach Ifo-Index und vor Zoll-Treffen mit Trump
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich zur Wochenmitte zurückhaltend gezeigt. Daran änderten auch neue Konjunkturdaten nichts: So hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Juli trotz der Verunsicherung durch den Handelsstreit kaum eingetrübt. Im Fokus steht zudem das Treffen von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker mit dem US-Präsidenten Donald Trump an diesem Abend. Trump hatte im Handelskonflikt unverhohlen mit weiteren Zöllen gedroht, sollten die Europäer keine Zugeständnisse machen.

Der Dax (DAX) notierte am späten Vormittag 0,25 Prozent tiefer bei 12 657,19 Punkten. Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen ging es hingegen um 0,21 Prozent auf 26 789,28 Punkte nach oben. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg um 0,38 Prozent auf 2916,54 Punkte. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone zeigte sich marginal leichter. Der vom Ifo-Institut in München erhobene Geschäftsklimaindex fiel nur leicht. Er befindet sich nach den Rekordwerten Ende 2017 weiter auf hohem Niveau. Analysten hatten im Schnitt mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Das Ifo-Geschäftsklima gilt als der wichtigste Frühindikator für die Konjunktur in Deutschland. "Die deutsche Wirtschaft setzt ihre Expansion in verlangsamter Gangart fort", sagte Ifo-Chef Clemens Fuest. Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg, stuft den leichten Rückgang des Gesamtindikators als bedeutungslos ein: "Der Abschwung ist abgesagt. Die Aktien der Deutschen Bank (4:DBKGn) verbilligten sich nach der Bekanntgabe endgültiger Kennziffern zum zweiten Quartal und aktueller Zahlen der Fondstochter DWS (4:DWSG) um 0,8 Prozent. Dem Geldhaus machen die im Branchenvergleich hohen Kosten weiter Probleme. Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) monierte das schwache Geschäft mit Anleihen, Rohstoffen und Währungen. Die Analysten der Royal Bank of Canada sprachen von einem etwas schwächeren zweiten Quartal, sehen die Bank bei ihrer Umstrukturierung aber auf Kurs.

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