FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Erholungsrally haben die Anleger bei den Aktien der Commerzbank (ETR:CBKG) und der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) Gewinne mitgenommen. Deutsche-Bank-Aktien fielen am Montag im Dax um 2,4 Prozent auf 9,71 Euro. Für die Papiere der Commerzbank ging es sogar um 3,6 Prozent auf 9,98 Euro bergab, womit sie Schlusslicht im Leitindex waren. Beide hatten sich seit Ende März allerdings auch um etwa ein Fünftel von den Kurskapriolen rund um die Krise bei den US-Regionalbanken erholt.
Zu Wochenbeginn mussten die Anteilscheine einiger US-Banken wieder Federn lassen: Für State Street (NYSE:STT) ging es im frühen Handel an der Wall Street um 15 Prozent nach unten, das Institut enttäuschte mit seinen Nettozuflüssen im ersten Quartal. In diesem Sog büßten die Aktien der Bank of New York Mellon (NYSE:BK) fast 7 Prozent ein. Derweil verlor der europäische Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks 1,5 Prozent.