NEW YORK (dpa-AFX) - Klagen weiterer US-Staaten gegen die Fusion von T-Mobile US (2:TMUS) und Sprint (97:S) haben am Freitag die Aktien der beteiligten Unternehmen etwas weiter unter Druck gesetzt. Die Anteilscheine weiteten ihre bereits zu Handelsbeginn erlittenen Verluste aus. So fielen Sprint zuletzt um mehr als 5 Prozent und T-Mobile US um gut 2 Prozent.
Die Hürden für die Fusion der Telekom-Tochter (4:DTEGn) T-Mobile US mit dem US-Rivalen Sprint werden mit den zusätzlichen Klagen höher. Damit steht der milliardenschwere Mega-Deal, dem auch die Kartellwächter des Justizministeriums noch zustimmen müssen, jetzt unter noch ungewisseren Vorzeichen. Die Anteilscheine der Deutschen Telekom waren in Frankfurt mit einem leichten Minus aus dem Handel gegangen.