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Apple toppt Erwartungen, AMD fällt zurück: 4 Quartalsberichte im Fokus

Veröffentlicht am 05.05.2023, 09:50
Aktualisiert 05.05.2023, 10:40
© Reuters.

Investing.com - Es ist wieder Zeit für unseren allwöchentlichen Rückblick auf die wichtigsten Quartalsmeldungen. Auch diese Woche gab es sowohl positive als auch negative Überraschungen für Aktionäre und Investoren. Apple und Pfizer blicken auf ein erfolgreiches Quartal zurück und sorgten mit ihren Zahlen für Begeisterung. Doch nicht alle Unternehmen hatten Grund zum Jubeln: AMD gab eine maue Prognose heraus und Starbucks hatte trotz höherer Unternehmensgewinne Kurseinbußen hinnehmen müssen. Gerade für Investoren und Aktionäre sind solche Quartalszahlen von zentraler Bedeutung, spiegeln sie doch die Unternehmensentwicklung wider und können somit auch erhebliche Auswirkungen auf den Aktienkurs haben. In diesem Sinne sollten Sie sich unseren Pro-Recap nicht entgehen lassen, um immer auf dem Laufenden zu bleiben und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!

Apple schlägt die Erwartungen, vor allem dank stabiler iPhone-Verkäufe

Apple (NASDAQ:AAPL) konnte bei der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal am Donnerstag nach US-Börsenschluss die Schätzungen des Marktes klar übertreffen: Der Tech-Gigant verdiente 1,52 Dollar pro Aktie - und damit mehr als von Analysten im Durchschnitt geschätzt (1,43 Dollar). Mit 94,8 Milliarden Dollar Umsatz konnte der iKonzern auch hier die Erwartungen übertreffen. Apple erhöhte außerdem seine Dividende und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 90 Milliarden Dollar an.

Maßgeblichen Beitrag zum Ergebnis leisteten die über den Erwartungen liegenden iPhone-Umsätze, die mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes des Unternehmens ausmachen. Die Umsätze aus dem Dienstleistungsgeschäft, wozu auch Apple TV+ und iCloud gehören, fielen ebenfalls besser aus als erwartet.

"Wir freuen uns, dass wir trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds einen neuen Rekord im Servicegeschäft und einen Rekord beim iPhone für das März-Quartal vermelden können und dass unsere installierte Basis aktiver Geräte ein neues Allzeithoch erreicht hat", sagte CEO Tim Cook.

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Das Unternehmen stellte außerdem einen Aktienrückkaufplan in Höhe von 90 Milliarden Dollar vor und erhöhte seine Quartalsdividende um einen Cent auf 24 Cents pro Aktie.

Die Aktien stiegen am Freitag im vorbörslichen Geschäft um 2,5 %.

AMD-Prognose enttäuscht

Die Aktien von Advanced Micro Devices (NASDAQ:AMD) brachen am Mittwoch um 9 % ein. Grund dafür war die Umsatzprognose für das zweite Quartal, die Zahlen für das erste Quartal fielen dagegen besser aus als gedacht.

Das EPS für das erste Quartal lag mit 0,60 Dollar über der Konsensschätzung von 0,56 Dollar, der Umsatz betrug 5,4 Milliarden Dollar. Hier wurden 5,3 Milliarden Dollar erwartet.

Die maue Umsatzprognose für das zweite Quartal bewog die Bank of America jedoch dazu, die Aktie von "Buy" auf "Hold" herabzustufen und das Kursziel von zuvor 98 auf 95 Dollar zu senken.

Die US-Bank sieht eine "Reihe von Gegenwinden" für den Chiphersteller, darunter "aggressiver Preis- und Promotionsdruck durch den Hauptrivalen Intel (NASDAQ:INTC)" sowie Bedenken hinsichtlich des Wachstums im Bereich Datacenter im zweiten Halbjahr, der schwachen Positionierung bei KI-Beschleunigern und des begrenzten Spielraums für eine weitere Expansion des Kurs-Gewinn-Verhältnisses, bis sich die Umsätze "wieder auf historische Werte beschleunigen".

Starbucks trotz Gewinnsprung unter Druck

Starbucks-Aktien (NASDAQ:SBUX) gaben am Mittwoch trotz besser als erwarteter Q2-Zahlen um 9 % nach. Die Kaffeekette verdiente 0,74 Dollar pro Aktie und toppte damit den Konsens von 0,65 Dollar, auch der Umsatz von 8,7 Milliarden Dollar war besser als gedacht.

Zu verdanken waren die Zahlen dem Wachstum im nordamerikanischen Kernmarkt und einer Erholung in China. Die Umsätze auf vergleichbarer Basis, d.h. die Umsätze in Stores, die seit einem Jahr oder länger geöffnet sind, stiegen um 11 %.

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Starbucks bekräftigte im Rahmen der Bilanzpressekonferenz auch seinen Ausblick für 2023. JPMorgan (NYSE:JPM) sagte, die Ergebnisse seien stark, aber die Jahresprognose reiche wahrscheinlich nicht aus, um die Anleger zu begeistern, und merkte an:

"Obwohl es im zweiten Quartal 2023 viel Grund zur Freude gab, konzentrierten sich die Anleger vor allem auf die "gesamtwirtschaftliche Unsicherheit ", die sich negativ auf die Ergebnisse in den USA auswirkte, auf die Erholung in China und auf eine Reihe von kurzfristigen Kosteninvestitionen zur Steigerung der mittelfristigen Produktivität, die das erwartete Wachstum im zweiten Quartal 2023 einschränkten".

Die Analysten von der US-Bank Morgan Stanley (NYSE:MS) sagten, Starbucks habe "ein beeindruckendes Quartal nach den meisten Maßstäben" abgeliefert, aber die Investoren hätten sich wahrscheinlich mehr von dem Unternehmen gewünscht, daher der Rückgang der Papiere.

"Der Ausblick für 2023 bleibt unverändert, ebenso wie die Zukunftsprognosen, was an sich schon ein Gegenwind ist, da die Investoren vielleicht mehr erwartet haben, aber die wichtigsten fundamentalen Treiber bleiben unseres Erachtens intakt", so die Experten in einer Mitteilung.

Pfizer schlägt Schätzungen

Pfizer (NYSE:PFE) konnte die im Vorfeld der Zahlenvorlage geäußerten Erwartungen der Börse schlagen: Mit einem Gewinn von 1,23 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 18,28 Milliarden Dollar übertraf das Pharmaunternehmen die Schätzungen von 0,98 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 16,64 Milliarden Dollar deutlich.

Der Umsatz sank im Jahresvergleich um 29 %. Dabei erzielte Pfizer mit COVID-19-Produkten 77 % weniger Umsatz. Nichtsdestotrotz übertraf der gemeldete Impfstoffumsatz von 3,06 Milliarden Dollar die Analystenschätzungen von 2,6 Milliarden Dollar. Der Umsatz mit Paxlovid belief sich auf 4,07 Milliarden Dollar. Erwartet worden waren 2,7 Milliarden Dollar.

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Pfizer bestätigte seine außerdem Gesamtjahresprognose für ein bereinigtes EPS von 3,35 Dollar bei einem Umsatz von 69 Milliarden Dollar. Für Paxlovid wird ein Gesamtjahresumsatz von 8 Milliarden Dollar erwartet.

Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr mit einem operativen Umsatzwachstum von 7 bis 9 % (ohne Berücksichtigung von COVID-19-Produkten und Wechselkurseffekten). Ein Großteil dieses Wachstums dürfte in der zweiten Jahreshälfte erzielt werden.

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