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Auswirkungen der Corona-Pandemie belasten Henkels Klebstoff-Geschäft

Veröffentlicht am 11.05.2020, 07:39
Aktualisiert 11.05.2020, 07:42
© Reuters.
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Düsseldorf, 11. Mai (Reuters) - Der Konsumgüterkonzern Henkel HNKG_p.DE bekommt die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu spüren. Vor allem das Geschäft der wichtigen Klebstoff-Sparte brach im ersten Quartal ein, wichtige Abnehmerindustrien wie die Auto-Branche sind in der Krise. Das Geschäft mit Waschmitteln brummte dagegen. Insgesamt ging der Umsatz der Düsseldorfer im ersten Quartal organisch um 0,9 Prozent zurück, nominal schrumpften die Erlöse um 0,8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. "Wir haben im ersten Quartal insgesamt eine robuste Umsatzentwicklung erzielt", erklärte Konzernchef Carsten Knobel am Montag in Düsseldorf.

In der größten Henkel-Sparte, dem Geschäft mit Klebstoffen, sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Bei Kosmetikprodukten schrumpften die Erlöse um 2,6 Prozent. Bei Waschmitteln verbuchten die Düsseldorfer dagegen ein Umsatzplus von 5,3 Prozent.

Henkel hatte bereits Anfang April die Prognose für das laufende Geschäftsjahr über Bord geworfen. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie sei eine zuverlässige und realistische Einschätzung der zukünftigen Geschäftsentwicklung derzeit nicht möglich, hatte der Hersteller von Persil-Waschmittel, Schwarzkopf-Shampoo und Pattex-Klebstoff erklärt. Auch Konkurrent Beiersdorf BEIG.DE hatte die Prognose zurückgezogen. Die Hamburger hatten im ersten Quartal einen Rückgang des organischen Umsatzes von 3,6 Prozent verzeichnet, vor allem das Klebstoffgeschäft rund um Tesa verbuchte deutliche Einbußen.

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