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Dow Jones-Future: Erfreuliche Firmenbilanzen befeuern Erholung der Wall Street

Veröffentlicht am 18.10.2022, 13:26
© Reuters
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Von Peter Nurse 

Investing.com -- Der US-amerikanische Aktienmarkt dürfte auch am Dienstag fest in den Handel starten und damit an die kräftigen Kursgewinne der vorangegangenen Sitzung anknüpfen. Für gute Laune unter den Marktteilnehmern sorgen weiterhin besser als befürchtet ausgefallene Firmenbilanzen.

Bis 13.00 Uhr MEZ lag der Dow Jones-Future 345 Punkte oder 1,2 % im Plus, der S&P 500-Future handelte 50 Punkte oder 1,3 % höher und der Nasdaq 100 Futures kletterte 175 Punkte oder 1,6 %.

Die wichtigsten US-Aktienindizes legten am Montag kräftig zu, der Dow Jones Industrial Average gewann über 550 Punkte oder 1,9%. Der breiter gefasste S&P 500 verbuchte ein Plus von 2,7 % und der technologielastige Nasdaq Composite stieg um 3,4 %, seine beste Tagesperformance seit Juli.

Mehr als 60 Unternehmen aus dem S&P 500 öffnen in dieser Woche ihre Bücher. 

Die monatliche Umfrage der Bank of America unter globalen Fondsmanagern ergab am Dienstag, dass 83 % der Befragten eine Verschlechterung der globalen Unternehmensgewinne in den nächsten 12 Monaten erwarten. Einundneunzig Prozent der Teilnehmer gaben an, dass die Unternehmensgewinne im nächsten Jahr wahrscheinlich nicht um 10 % oder mehr steigen werden. So pessimistisch waren sie seit der globalen Finanzkrise nicht mehr. 49 % der Befragten haben Aktien untergewichtet.

Sorgen bereitet den Marktteilnehmern, dass der Kampf der Federal Reserve gegen die Inflation die US-Wirtschaft stärker belasten könnte als gedacht. Entsprechend niedrig hängen die Erwartungen an die Berichtssaison für das Septemberquartal, was wiederum Potenzial für Aktien von Unternehmen schafft, die die Schätzungen der Analysten übertreffen.

Solide Geschäftszahlen der Bank of America (NYSE:BAC), dem zweitgrößten Kreditgeber des Landes, und die Rücknahme von Teilen eines umstrittenen britischen Steuersenkungsplans ohne Kapitaldeckung beflügelten am Montag die Stimmung.

Vorbörslich ging es für die Papiere von Goldman Sachs (NYSE:GS) nach oben. Die US-Investmentbank schlug bei Gewinn und Umsatz die Schätzungen des Marktes für das abgelaufene Berichtsquartal und kündigte zudem im Rahmen einer weiteren tiefgreifenden Umstrukturierung an, ihr Geschäft in drei Bereiche aufzuteilen.

Positiv aufgenommen wurde auch das Zahlenwerk von Johnson & Johnson (NYSE:JNJ). Die Aktie gewann knapp 1 %. Der US-Pharmariese konnte die Umsatzerwartungen des Marktes für das dritte Quartal übertreffen. Grund dafür war die starke Nachfrage nach dem Krebspräparat Darzalex und dem Morbus-Crohn-Medikament Stelara.

Nach US-Börsenschluss rückt noch der US-Streaminggigant Netflix (NASDAQ:NFLX) mit seinen Quartalszahlen in den Vordergrund.

Im Datenkalender liegt das Hauptaugenmerk auf den US-Produktionszahlen für September. Ökonomen erwarten ein bescheidenes Wachstum der Industrieproduktion von 0,1 % gegenüber dem Vormonat.

In Europa erholte sich der zukunftsgerichtete deutsche ZEW-Konjunkturindex unerwartet auf -59,2 von -61,9 im September. Damit hat sich das Vertrauen der Finanzmarktexperten in die größte Volkswirtschaft der Eurozone im Oktober überraschend aufgehellt.

Die Ölpreise gaben am Dienstag leicht nach, nachdem Reuters berichtet hatte, dass die Biden-Regierung plant, vor den Kongresswahlen im nächsten Monat Öl aus der strategischen Erdölreserve zu verkaufen.

Das American Petroleum Institute gibt im weiteren Sitzungsverlauf seine wöchentliche Schätzung der US-Rohölbestände bekannt, die nach dem massiven Aufbau von 7 Millionen Barrel in der vergangenen Woche von großem Interesse sein wird.

Bis 13.00 Uhr notierte der Preis für die US-Sorte WTI 0,2 % tiefer bei 84,38 Dollar pro Barrel, während der Brent-Kontrakt 0,1 % auf 91,58 Dollar fiel.

Der Gold-Future sank um 0,4 % auf 1.656,85 Dollar je Barrel und der EUR/USD handelte 0,1 % höher bei 0,9852 Dollar.

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