Brüssel (Reuters) - Die EU-Wettbewerbshüter akzeptieren im Streit um Händlergebühren bei Kreditkarten die Zugeständnisse der Marktführer Visa (NYSE:V) und Mastercard (NYSE:MA).
Die von den Unternehmen im Dezember angebotene Senkung von Gebühren für außerhalb der EU ausgestellte Kredit- oder Debitkarten um im Schnitt 40 Prozent werde angenommen, teilte die EU-Kommission am Montag in Brüssel mit. Der Behörde waren vor allem die von den Banken erhobenen Bearbeitungsgebühren ein Dorn im Auge, weil sie letztlich die Preise für die Verbraucher erhöhen. Im Januar hatte die Kommission wegen eines ähnlichen Falls bereits eine Strafe von 570 Millionen Euro gegen Mastercard verhängt.