Insider-Daten freischalten: Bis zu 50% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Euro-Aktien niedriger – BoJ und Fed halten an Geldpolitik fest

Veröffentlicht am 28.04.2016, 09:28
© Reuters.  Entscheidungen der Zentralbanken drücken auf die Stimmung – europäische Märkte eröffnen mit Abwärtstrend
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
DBKGn
-
CBKG
-
BNPP
-
SOGN
-
AIR
-
BBVA
-
SAN
-
WPP
-
AAL
-
BHPB
-
ISP
-
CRDI
-
ESU24
-
1YMU24
-
NQU24
-
FRES
-
GLEN
-

Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Donnerstag mit einem Abwärtstrend. Sowohl die Bank of Japan als auch die Federal Reserve nahmen im Anschluss an die jeweiligen Ratssitzungen keine Änderungen an ihrer Geldpolitik vor.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 0,45 Prozent, CAC 40 zieht sich um 0,50 Prozent zurück und der DAX stürzt um 0,17 Prozent ab.

Die Fed beließ ihre Zinssätze unverändert in der Nähe von null Prozent und bot nur wenig Anhaltspunkte zu zukünftigen Zinsanhebungen an.

In der Stellungnahme im Anschluss an ihre monatliche Sitzung sagte die US-Zentralbank, dass „die Inflationsindikatoren und globale wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen weiterhin beobachtet werden.“

Gleichzeitig wurden die Märkte von der Entscheidung der Bank of Japan überrascht, keine Veränderungen an ihrer Geldpolitik vorzunehmen. Damit beendete die Bank Spekulationen über zusätzliche Konjunkturmaßnahmen.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 0,67 bzw. 0,77 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) rutscht um 0,33 Prozent ab.

Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) entwickelt sich jedoch überdurchschnittlich und schnellt um 3,99 Prozent hoch. Zuvor gab der Kreditgeber für das erste Quartal einen Nettogewinnzuwachs von 58 Prozent bekannt.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) verlieren 0,18 bzw. 0,89 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) brechen um 5,88 bzw. 2,14 Prozent. Früher am Tag meldete BBVA einen 54-prozentigen Verlust bei den Nettogewinnen für das erste Quartal.

Airbus Group (PA:AIR) bricht um 5,90 Prozent ein. Zuvor meldete der Flugzeugbauer einen 50-prozentigen Rückgang bei den Reingewinnen für das erste Quartal und sagte, er sehe sich mit„extremen Herausforderungen im Bereich Produktion und Kundenlieferungen“ für einen seiner Militärflugzeuge konfrontiert.

In London verliert der FTSE 100 0,92 Prozent, gedrückt von den Verlusten im Finanzsektor. Lloyds Banking (LON:LLOY) brach nach der Bekanntgabe eines 46-prozentigen Einbruchs bei den Vorsteuergewinnen für das erste Quartal um 3,05 Prozent ein.

Aktien von Barclays (LONDON:BARC) fallen um 0,97 Prozent und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) um 0,76 Prozent. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) stürzt um 1,15 Prozent ab.

WPP (LONDON:WPP) trägt mit 0,97 Prozent Verlust zum Abstieg bei, obwohl die weltgrößte Werbeagentur für das erste Quartal einen Umsatzanstieg von 11 Prozent gemeldet hatte.

Bergbauwerte notieren auf dem rohstofflastigen Index durchgehend höher. Glencore (LON:GLEN) schnellt um 1,06 Prozent und Fresnillo (LON:FRES) um 1,40 Prozent hoch. Bhp Billiton (LON:BLT) legt 1,86 Prozent und Anglo American (LON:AAL) um 3,14 Prozent zu.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,48 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,49 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,28 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.