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Europäische Aktien höher, als Investoren Politik abwägen; Dax +0,5%

Veröffentlicht am 13.02.2017, 11:17
Aktualisiert 13.02.2017, 11:17
© Reuters. Europäische Aktienbörsen allgemein im Plus, nach Schlusskurs auf Rekordhoch an der Wall Street

Investing.com – Europäische Aktien wurden am Montag mit leichten Gewinnen gehandelt, da die Investoren ihren Optimismus wiedergefunden haben, nachdem an der Wall Street der Handel am Freitag mit einem neuen Rekordhoch geendet hatte. Auch werden die jüngsten politischen Entwicklungen eher positiv gesehen.

Kurz vor Mittag gewann der Euro Stoxx 50 0,46% hinzu, der französische CAC 40 stieg um 0,56%, während der Dax 30 um 0,47% höher lag.

Trump und der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe scheinen mit einem langen Handschlag und ein paar Runden Golf am Wochenende rasch Freundschaft geschlossen zu haben, womit die Befürchtungen der Investoren, dass das Treffen mit einem Scherbenhaufen enden und Trump eine harte Linie bei Handels-, Währungs- und Sicherheitsfragen fahren könnte.

In Europa liegen die deutschen Sozialdemokraten nur noch einen Prozentpunkt hinter den Christdemokraten, als der neue Spitzenkandidat der SPD Martin Schulz in einer neuen Meinungsumfrage die Kanzlerin im direkten Vergleich schlagen würde.

In Asien hat am Sonntagmorgen Nordkorea eine ballistische Rakete auf das Meer abgeschossen. Es handelt sich um den ersten Test dieser Art seit Trumps Wahlsieg und hat den US-Präsidenten und den japanischen Ministerpräsidenten veranlasst ihr Bündnis zu festigen.

In den Wirtschaftsnachrichten hat Deutschland einen 0,8 prozentigen Anstieg der Großhandelspreise im Januar berichtet, der damit über den Erwartungen einer Zunahme um 0,3% lag. Im Jahresvergleich lag der Preisanstieg sogar bei 4,0%, was Inflationsängste in der größten Volkswirtschaft der Eurozone auslösen könnte.

Die Europäische Kommission hat ihre jüngsten Konjunkturprognosen veröffentlicht, die nun das Wachstum im Euroraum für 2017 auf 1,6% schätzen, nachdem die vorherige Prognose noch von 1,5% ausgegangen war.

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Die Kommission hat zudem ihre Inflationserwartung für dieses Jahr von 1,4% auf 1,7% angehoben.

Zu den Unternehmensnachrichten. STADA (DE:STAGn) hat den Stoxx 600 mit einem Kurssprung von 14% nach oben geführt, nachdem das Beteiligungsunternehmen Cinven 3,6 Milliarden Euro für den deutschen Generikahersteller geboten hatte.

Am anderen Ende des Index befand sich SAAB AB (BS:SAABBs) mit einem Kursverlust von mehr als 5%, nachdem der Gewinn des schwedischen Rüstungsunternehmens im vierten Quartal unter der Konsensusprognose lag.

Unterdessen hat sich Öl am Montag leicht verbilligt, während die Investoren den monatlichen Bericht der Organisation Erdöl exportierender Länder abwarten, der neue Klarheit schaffen könnte, ob die Ölexporteure sich an die versprochenen Fördergrenzen halten.

Der Branchendienstleister Baker Hughes hatte am Freitagabend gemeldet, dass die Anzahl nach der Öl suchenden Bohrplattformen in den USA in der letzten Woche um acht gestiegen ist, womit es sich um die 14. Zunahme in 15 Wochen handelt.

Die Gesamtzahl der Bohrplattformen ist damit auf 591 gestiegen und liegt nun auf ihrem höchsten Niveau seit Oktober 2015, was zu neuen Sorgen geführt hat, dass die derzeitige Erholung der US-Schieferölproduktion die Anstrengungen der anderen großen Ölförderländer zunichte machen könnte, das Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem globalen Ölmarkt wieder herzustellen.

Energiewerte tendierten uneinheitlich. Der französische Öl- und Gasriese Total SA (PA:TOTF) gewann 0,04% hinzu, die italienische ENI (MI:ENI) SpA legte um 0,21% zu, während der norwegische Konkurrent Statoil ASA (OL:STL) um 0,20% nachgab.

Finanzaktien waren ebenfalls uneinheitlich. Die französischen Institute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) legten um respektive 0,04% und 0,47% zu, während Anteile der Deutschen Bank (DE:DBKGn) hinzu gewannen, die der Commerzbank (DE:CBKG) allerdings um 1,77% einbrachen.

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Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums fiel der Kurs der italienischen Intesa Sanpaolo (MI:ISP) um 0,28%, während Unicredit (MI:CRDI) um 0,79% hinzu gewann, während die spanische Bank BBVA (MC:BBVA) um 0,23% abrutschte und Banco Santander (MC:SAN) um 0,08% anstieg.

In London ist der rohstofflastige FTSE 100 um 0,02% gestiegen, wobei vor allem der Bergbausektor stark war, da Kupfer sich verteuert hat, dank eines Streiks bei BHP Billiton in Chile.

Anteile an Glencore (LON:GLEN) gingen um 1,96% nach oben, die von Anglo American (LON:AAL) stiegen um 2,14%, während BHP Billiton (LON:BLT) und Rio Tinto (LON:RIO) jeweils um 2,23% und 1,34% hinzu gewannen.

Energieaktien gaben ein uneinheitliches Bild ab. BP (LON:BP) fiel um 0,67% ab, während Konkurrent Royal Dutch Shell (LON:RDSa) um 0,05% zulegte.

Im Finanzsektor war die Lage ebenfalls gemischt. HSBC Holdings (LON:HSBA) gab um 0,47% nach, allerdings stieg die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) um 1,05%, während Barclays (LON:BARC) 0,37% hinzu gewann, aber Lloyds Banking (LON:LLOY) um 0,09% abrutschte.

In den USA deutet sich für die Wall Street eine Eröffnung mit leicht positivem Vorzeichen an. Der Dow Jones Industrial Average Futures stieg um 0,15%, der S&P 500 Futures schob sich um 0,08% nach oben, während der Nasdaq 100 Futures 0,06% zulegte.

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