Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Europäische Aktienmärkte mit durchwachsenem Start - Philips muss erneut Prognose senken

Veröffentlicht am 12.10.2022, 11:04
Aktualisiert 12.10.2022, 10:50
© Reuters.

Von Geoffrey Smith 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte konnten sich nach einem wackeligen Start am Mittwochmorgen stabilisieren. Wermutstropfen bleiben einige schwache und hochkarätige Prognoseaktualisierungen von Unternehmen aus der gesamten Region. Hinzu kam die allgemeine Unsicherheit über die nächsten Schritte der Bank of England

Bis 9:45 Uhr MEZ war der Benchmark-Index Stoxx 600 um 0,2 Punkte oder 0,1 % auf 387,72 Punkte gefallen, während der Stoxx 50 um 0,1 % gestiegen war. Unter den Märkten entwickelte sich der italienische FTSE MIB erneut unterdurchschnittlich und verlor 0,6 %. Befürchtungen vor steigenden Anleiherenditen und der daraus resultierenden negativen Stimmung für die Wirtschaft, die immer noch mit den Pandemiefolgen zu kämpfen hat, sorgten für die negative Entwicklung. Der FTSE 100 in London war dagegen 0,2 % im Plus, da einige Anleger darauf wetten, dass die Bank of England gezwungen sein wird, ihre Unterstützung für den Anleihemarkt über die Woche hinaus auszudehnen.

Der deutsche Aktienindex DAX blieb nahezu unverändert, während der CAC 40 in Frankreich 0,1 % fester notierte.

Der frühe Einbruch auf dem Aktienmarkt ist einem Leck an einer wichtigen russischen Ölexportpipeline in Polen geschuldet. Sofort kamen Befürchtungen vor einem erneuten Angriff auf die europäische Energieversorgung auf, nachdem bereits Nordstream I letzte Woche in der Ostsee leckgeschlagen war.

Reuters zitierte jedoch Polens obersten Beamten, der für die Energieinfrastruktur zuständig ist, Mateusz Berger, der sagte, dass das Leck am Hauptstrang der Druschba-Pipeline  zufällig zu sein scheint.

Unter den Einzelaktien stach der französische Luxusgüterkonzern LVMH (EPA:LVMH) mit einem Plus von 2,4 % hervor, nachdem er einen Zuwachs von 19 % bei den Umsätzen im 3. Quartal im Jahresvergleich gemeldet hatte.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Philips (AS:PHG) musste dagegen seine Prognose erneut nach unten korrigieren. Die Aktie brach um 7,6 % auf ein neues 10-Jahres-Tief ein. Der niederländische Medizinproduktekonzern warnte vor einem sich verschlechternden makroökonomischen Umfeld sowie vor länger als erwartet andauernden Engpässen in der Lieferkette.

Ein weiteres ominöses Update kam aus Großbritannien, wo der Immobilienentwickler Barratt Developments (LON:BDEV) davor warnte, dass Kunden aufgrund hoher Preise und steigender Kreditkosten das Interesse an Neubauten verlieren könnten. Die Hypothekenzinsen sind in Großbritannien in die Höhe geschossen und Kreditgeber haben Hunderte von Produkten für eine hastige Neubewertung zurückgezogen. Die Aktie von Barratt verlor 6,7 % und zog den Rest des britischen Immobiliensektors um 3 % bis 5 % mit sich nach unten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.