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Europäische Märkte zeigen Schwäche – Omikron-Sorgen belasten

Veröffentlicht am 02.12.2021, 10:06
Aktualisiert 02.12.2021, 11:56
© Reuters

Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte starteten am Donnerstag leicht schwächer in den Handel. Viele Anleger zeigen sich angesichts der Omikron-Variante und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden besorgt.

Gegen 11:50 Uhr war der DAX 1 % im Minus, der CAC 40 in Frankreich notierte 0,7 % schwächer und der FTSE 100 in London verlor 0,6 %.

Die europäischen Indizes schlossen damit nahtlos an die negative Entwicklung ihrer US-amerikanischen Gegenstücke an, nachdem bekannt wurde, dass die USA seit Mittwoch nun auch ihren ersten Omikron-Fall haben.

Die Weltgesundheitsorganisation gab an, dass mindestens 23 Länder aus fünf von sechs Regionen Fälle mit Omikron gemeldet haben und sie geht davon aus, dass diese Zahl weiter steigen wird.

Die UN-Behörde erwartet in den nächsten Tagen neue Informationen zur Übertragbarkeit der neuen Variante. Allerdings stellte sie auch fest, dass die Zahl der Krankenhauseinweisungen in Südafrika angestiegen ist.

Doch es gab auch einige gute Nachrichten, unter anderem von GlaxoSmithKline (NYSE:GSK). Das Unternehmen gab an, dass sein antivirales Corona-Medikament, das bereits in Großbritannien zugelassen wurde, auch gegen die Omikron-Variante wirksam sei. Die Unternehmensaktie stieg daraufhin um 0,2 % und ragte damit aus dem insgesamt negativ eingestellten Gesamtmarkt positiv heraus.

Die Aktie von Novartis (SIX:NOVN) stieg ebenfalls um 0,2 %, denn der Schweizer Arzneimittelhersteller zeigte sich zuversichtlich, den Umsatz bis 2026 jährlich um 4 % zu steigern. Thyssenkrupp (DE:TKAG) stand ebenfalls auf der Gewinnerseite und notierte 0,3 % höher, nachdem der deutsche Mischkonzern erklärt hatte, dass er sich mit seinen Restrukturierungsplänen auf dem richtigen Weg sehe und eine Steigerung seiner Margen erwarte.

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Die Aktien von Daily Mail und General Trust (LON:DMGOa) kletterten 1,9 % nach oben, nachdem die Mehrheitsaktionäre des Daily Mail-Verlegers, die Familie Rothermere, die Barmittelkomponente ihres Angebots zum Aufkauf anderer Aktionäre aufgestockt hatte.

Die Arbeitslosenquote der Eurozone verbesserte sich im Oktober wie erwartet von 7,4 % zuvor auf 7,3 %. Die Erzeugerpreise legten im Oktober von 2,8 % zuvor auf 5,4 % zu, womit sie die Prognosen von 3,5 % übertrafen.

Die Rohölpreise zogen dagegen am Donnerstag leicht an, nachdem sie sich von einem 3-Monats-Tief vom gestrigen Handelstag erholen konnten.

Gegen 11:50 Uhr wurden US-Rohöl-Futures 1,4 % höher bei 66,50 USD pro Barrel gehandelt, während die Nordseesorte Brent 2,0 % auf 70,30 USD zulegen konnte.

Der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse Nymex gehandelte Gold-Future fiel um 0,5 % auf 1.775,30 USD je Feinunze, während der EUR/USD weitgehend unverändert bei 1,1317 gehandelt wurde.

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