Facebook (NASDAQ:FB) hat am vergangenen Freitag mit einem Minus von -4% für Aufsehen gesorgt. Die Aktie hat in den vergangenen Tagen ohnehin einen massiven Abschlag erleiden müssen. Am 20. Dezember ist es für die Aktie geradezu in einem Sturzflug nach unten gegangen. Der Wert verlor 7 Euro, was einem Abschlag von mehr als 5% entsprach. Nach einer kurzfristigen Bodenbildung in Höhe von 115 Euro ging es am Freitag weiter bergab.
An diesem Donnerstag konnte ein Fall unter die Marke von 110 Euro verhindert werden, es ging um mehr als 3% nach oben. Das ist wichtig, denn unterhalb von 110 Euro könnte es schnell auf die 100-Euro-Marke zugehen. Dort wäre ein sehr klarer charttechnischer Abwärtstrend zu vermelden und zu prüfen. Die Aktie hat kaum Chancen, ein Comeback nach oben zu realisieren. Alleine in den vergangenen drei Monaten ging es um mehr als 20% nach unten. Wichtig wäre es, dass die Aktie auf mehr als 125 Euro nach oben springt. Dann wäre eine Trendwende möglich. Bis dahin ist von einem Abwärtstrend auszugehen.
Wirtschaftlich betrachtet hat die Aktie weiterhin Schwierigkeiten. Es gibt eine weitere Klage. Zudem dürfte es keine positiven Nachrichten in den kommenden Wochen geben, so die Meinung von wirtschaftlich orientierten Analysten.
Technische Analysten
Technische Analysten sehen die Aktie sehr deutlich im Abwärtstrend. Die relative Stärke ist inzwischen klar negativ. Das Momentum passt nicht. Die Volatilität der Aktie bleibt in verschiedenen zeitlichen Dimensionen hoch. Der gleitende Durchschnitt der vergangenen 200 Tage ist mit 149 Euro sehr weit entfernt. Damit hat die Aktie kaum Chancen, eine technische Trendwende nach oben zu vollziehen. Die Börsenampeln leuchten tiefrot.
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Ein Beitrag von Frank Holbaum.
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