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FOKUS 1-US-Börsianer haben weiter Angst vor dem Abschwung

Veröffentlicht am 25.08.2010, 18:07
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* Zahl der verkauften Eigenheime sinkt

* Dell-Aktie im Plus

(neu: Eigenheim-Absatz, 3PAR, Dax-Schluss)

New York, 25. Aug (Reuters) - Die Furcht vor einem Rückfall in die Rezession hat die US-Börsen auch am Mittwoch im Bann gehalten. Enttäuschende Daten vom Immobilienmarkt und zum Auftragseingang für langlebige Güter schürten die Sorgen der Anleger, dass der US-Wirtschaft wieder ein Abschwung droht. Das rief wiederum Schnäppchenjäger auf den Plan, die die niedrigeren Kurse für Zukäufe nutzten. So legten vor allem Papiere von Unternehmen aus der Gesundheits- und Technologiebranche zu. Die Technologiebörse Nasdaq drehte daher im Handelsverlauf ins Plus.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel 0,2 Prozent auf 10.017 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> verlor 0,4 Prozent auf 1047 Zähler zu. Die Nasdaq<.IXIC> legte dagegen 0,1 Prozent auf bei 2126 Punkte zu. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,6 Prozent tiefer bei 5899 Punkten. auf

Erneut enttäuschte der Immobilienmarkt die Händler. Die Zahl der verkauften Eigenheime gab im Juli zwölf Prozent nach - im Jahresvergleich gingen die Verkäufe sogar um fast ein Drittel zurück. Der Schätzung zufolge wurden aufs Jahr hochgerechnet 276.000 Neubauten verkauft. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit 330.000 Häusern gerechnet.

Auch das leichte Plus von 0,3 Prozent beim Auftragseingang für langlebige Güter im Juli wertete der Markt als Rückschlag. Ohne den Bereich Transport und Verkehr war hier sogar der größte Rückgang seit eineinhalb Jahren zu verzeichnen. Angesichts der negativen Tendenz vorangegangener Daten seien die Zahlen keine große Überraschung, sagte Analyst Joseph Battipaglia von Stifel Nicolaus. "Es ist nichts da, und folglich rutscht die US-Wirtschaft wieder in die Rezession."

Im Poker um den Datenspeicher-Spezialisten 3PAR wurden Aktien des Computergiganten Hewlett-Packard mit einem leichten Minus gehandelt. Das Unternehmen besitzt derzeit die besten Karten. Experten erwarten aber noch eine auf rund zwei Milliarden Dollar aufgestockte Offerte des Rivalen Dell, dessen Papiere 1,4 Prozent höher gehandelt wurden.

Zu den Gewinnern am Markt zählte auch der Baukonzern Toll Brothers, der im abgelaufenen Quartal wieder einen Gewinn ausweisen konnte und für das nächste Vierteljahr mit einem besseren Ergebnis rechnet. Die Aktie des auf luxuriöse Eigenheime spezialisierten Unternehmens gewann fast drei Prozent.

(Reporter: Ryan Vlastelica; bearbeitet von Christian Götz, Axel Hildebrand; redigiert von Kerstin Dörr)

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