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Fondsmanager-Umfrage offenbart: Rotation raus aus Rohstoffen und rein in Tech-Aktien

Veröffentlicht am 16.05.2023, 13:42
Aktualisiert 16.05.2023, 14:09
© Reuters.

Investing.com - Ein aufgewühlter Wind weht durch die Korridore der globalen Finanzwelt, und die Nervosität der Fondsmanager ist förmlich greifbar. Die neuesten Ergebnisse des Global Fund Manager Survey (FMS) der renommierten Bank of America für den Monat Mai sprechen eine deutliche Sprache: Die Stimmung unter den Entscheidungsträgern bleibt überwiegend negativ.

Die globalen Wachstumserwartungen befinden sich weiter in der Nähe der diesjährigen Tiefstwerte. Dabei hat sich die Investorenstimmung im Mai weiter eingetrübt. Festmachen lässt sich das unter anderen an der Erhöhung der Cash-Bestände und "dem zunehmenden Wachstumspessimismus seitens der Investoren", schreibt das Anlageteam der Bank of America (NYSE:BAC).

Fast zwei von drei befragten Fondsmanagern rechnen mit einer flächendeckenden Eintrübung der Wirtschaft. 63 % meinen aber immer noch, dass der US-Wirtschaft eine weiche Landung gelingen wird, während 27 % eine harte Landung für möglich halten.

"Der abnehmende Optimismus hinsichtlich einer kräftigen Erholung Chinas (netto 55 % erwarten eine stärkere chinesische Wirtschaftsentwicklung, Rückgang um 28 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat) treibt die Allokation in EM-Aktien nach unten (netto 24 % OW, Rückgang um 6 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat und geringstes OW-Rating seit Dezember 2022)", erklärten die Strategen weiter.

In puncto Fed und Zinsentwicklung sind 61 % der Meinung, dass der Zinserhöhungszyklus zu Ende ist. Erste Zinssenkungen der Fed stehen nach einhelliger Meinung unter den Fondsmanagern spätestens im Januar 2024 an.

"Zu den größten Tail-Risiken gehören Kreditkrise/Rezession (33 %), hohe Inflation/hawkishe Zentralbanken (29 %); der Markt für gewerbliche Immobilien (CRE) gilt als wahrscheinlichste Ursache für ein Kreditereignis (49 %); die überwiegende Mehrheit der Anleger (71 %) erwartet eine Lösung im Streit um die US-Schuldenobergrenze vor dem X-Datum". US-Finanzministerin Janet Yellen befürchtet, dass der US-Regierung am 1. Juni das Geld ausgeht, wenn sich Demokraten und Republikaner bis dahin nicht auf eine Anhebung oder Aussetzung des Schuldenlimits einigen können.

Unterdessen befindet sich die Aktienallokation der Fondsmanager auf dem höchsten Stand seit fünf Monaten, was hauptsächlich durch die "große" Rotation raus aus Rohstoffen und rein in den Tech-Sektor (höchster Stand seit 17 Monaten) sowie in die Eurozone gekennzeichnet ist. Dementsprechend ist der Trade in Big Tech derzeit auch der überlaufenste.

Die Bank of America merkte außerdem an, dass die Investoren Growth-Titel so stark gegenüber Value-Titel übergewichten wie seit Juli 2020 nicht mehr.

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